Derzeit werden E-Mails mit angeblichen Bewerbungsunterlagen oder Rechnungen (z.B. Amazon und PayPal) versandt, deren Anhänge Schadprogramme enthalten. Die Mails wirken täuschend echt und können sogar Namen aus Ihrem Adressbuch aufweisen. Die Anhänge betreffen Dokumente mit Endungen auf “.doc” sowie auch ganze Ordner, die auf “.zip” enden.
Löschen Sie entsprechende Mails, wenn Sie Ihnen verdächtig vorkommen; öffnen Sie keine Anhänge, wenn Sie an der Echtheit der Mails zweifeln. Vergewissern Sie sich in diesem Fall, ob die E-Mail wirklich vom angeblichen Absender kam, in dem Sie beispielsweise den Kundenservice anrufen. Achten Sie darüber hinaus stets darauf, dass Sie über einen aktualisierten Virenscanner verfügen!
Die Angreifer könnten mit den Schadprogrammen versuchen, Ihre Daten zu verschlüsseln und damit drohen, Ihnen die Daten erst nach Zahlung von Lösegeld wieder freizugeben. Auch Drohungen mit Veröffentlichungen Ihrer privaten Daten sind möglich. Gehen Sie auf die Forderungen der Kriminellen keinesfalls ein sondern informieren Sie in jedem Fall die Polizei; bislang gibt es keine Erkenntnisse, dass gestohlene Daten im Internet veröffentlicht wurden.
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