Für Verbraucher
Für Unternehmen
Di, 06.02.2018 - 08:30

SiBa-News

Adobe schließt kritische Sicherheitslücke in Flash

Das Multimedia-Plugin Flash fällt immer wieder durch kritische Sicherheitslücken auf. Zwar veröffentlicht der Hersteller Adobe regelmäßig Sicherheitsupdates, doch nicht immer kommen sie dabei Angreifern zuvor. So haben auch dieses Mal Sicherheitsforscher eine Schwachstelle entdeckt, die offenbar schon von Angreifern ausgenutzt wurde – unter anderem soll eine nordkoreanische Gruppe mithilfe der Sicherheitslücke Angriffe auf wichtige Institutionen in Südkorea ausgeführt haben. Ob auch Kriminelle in Deutschland die Lücke schon ausgenutzt haben, ist bislang unklar. SiBa rät dennoch, das von Adobe veröffentlichte Update auf die Version 28.0.0.161 so schnell wie möglich zu installieren. Darüber hinaus ist generell Vorsicht bei der Nutzung von Flash empfohlen - das Programm fällt immer wieder durch gravierende Sicherheitslücken auf und wird deshalb von Angreifern gerne als Einfallstor genutzt. Als Schutzmaßnahme lässt sich die automatische Ausführung von Flash in den meisten Browsern deaktivieren, sodass Flash immer nur nach Bestätigung des Nutzers ausgeführt wird (sogenanntes “Click-to-Play”).

Weitere Sicherheitshinweise

Betrügerische E-Mails im Namen der Sparkasse
Aktuell verbreiten sich betrügerische E-Mails, die fälschlicherweise im Namen der Sparkasse versendet werden. Diese E-Mails tragen Betreffzeilen wie "Schutz Ihrer persönlichen Informationen [ID: ]" und zielen darauf ab, Empfänger zur Teilnahme an einem vermeintlichen Sicherheitssystem namens S-pushTAN zu verleiten. So heißt das TAN-Verfahren bei der Sparkasse tatsächlich, doch die Links in den E-... Mehr...
Diebstahl von Kreditkartendaten: 76.000 Fake-Shops chinesischer Bande entlarvt
Vorsicht vor täuschend echten Fake-Shops! Über 850.000 Menschen, vor allem aus Westeuropa und den USA, fielen einer chinesischen Bande zum Opfer. Lockmittel waren vermeintlich günstige Designerartikel auf Webseiten. Nach Kreditkartendateneingabe folgte oft nur eine Fehlermeldung – Ware kam nie an oder entpuppte sich als mangelhaft. In Deutschland allein wurden über 100.000 Bestellversuche... Mehr...
Wichtiger Schlag gegen Callcenter-Betrügerring
Beim sogenannten Telefonbetrug geben sich Betrüger als Polizeibeamte, Bankangestellte, Rechtsanwälte oder Notare aus und versuchen so an persönliche Daten oder Geld von Betroffenen zu kommen. Vor kurzem ist Polizeibeamten des baden-württembergischen LKA ein wichtiger Schlag gegen eine Betrügerbande gelungen: Die Polizei stoppte eine geplante Transaktion einer 76-jährigen Frau in Freiburg und... Mehr...
Deutschland sicher im Netz
Jetzt engagieren und Menschen aufklären
Jetzt bei DsiN mitmachen