Im Kollaborations-Tool Nextcloud wurden Schwachstellen entdeckt. Über eine Sicherheitslücke können Hacker mittels sogenannter Brute-Force-Attacken auf Zugangsdaten wie bspw. Passwörter zugreifen. Über eine andere Schwachstelle können sie den Login von Nutzenden übernehmen, sich also beispielsweise als firmeninterne Personen in der Cloud ausgeben.
Das Risiko stuft das Unternehmen insgesamt als hochriskant sein. Jederzeit kann so ein Angriff stattfinden.
Administratoren, die in Organisationen oder Unternehmen Nextcloud einsetzen, sollten daher dringend die von der Nextcloud GmbH zur Verfügung gestellten Updates auf die Versionen Nextcloud Server 25.0.6, 26.0.1 sowie Enterprise 23.0.12.6, 24.0.11, 25.0.6 or 26.0.1 installieren, um vor Angriffen geschützt zu sein.
Clouds vereinfachen in Organisationen und Unternehmen die Zusammenarbeit und sind trotz der oben genannten Sicherheitsrisiken die beste Wahl. Mittels Clouds kann der Zugriff auf Dateien reguliert und die Zusammenarbeit an einem Dokument unabhängig von Zeit und Ort ermöglicht werden. Aber auch privat gelingt der Austausch von Dateien. Machen Sie 2023 zu Ihrem Cloud-Jahr. Wie das sicher funktioniert, erklärt Ihnen der DsiN-Digitalführerschein.