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DsiN-SicherheitsIndex 2014

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Der DsiN-Index 2014 erfasst erstmals die persönliche Bedrohungslage von Internetnutzern in Deutschland und stellt diese in Relation zu den individuell praktizierten Schutzmaßnahmen.

Der DsiN-Index 2014 erfasst erstmals die persönliche Bedrohungslage von Internetnutzern in Deutschland und stellt diese in Relation zu den individuell praktizierten Schutzmaßnahmen. So entsteht  eine Kennzahl, die die Balance  zwischen Gefährdung und Verhalten wiederspiegelt. Dieser Indexwert gibt Auskunft über die Sicherheitslage von Internetnutzern in Deutschland und ermöglicht zusätzlich eine differenzierte Betrachtung verschiedener Nutzertypen. Er offenbart ein deutliches Sicherheitsgefälle unter Verbrauchern im Netz. Der Index wird künftig jährlich erhoben, um Veränderungen im Verhältnis zwischen Bedrohungslage und Schutzmaßnahmen festzustellen.  

Das Ergebnis des aktuellen Reports: Während der Index im bundesdeutschen Durchschnitt bei 60,2 Punkten liegt, fällt er bei einigen Nutzergruppen, insbesondere bei jüngeren und älteren Onlinern, unter den Schwellenwert von 50 Punkten. Unterhalb dieses Schwellenwertes kippt die Balance zwischen Bedrohungslage und praktiziertem Schutzniveau. Der Index zeigt darüber hinaus, dass bei insgesamt 60 Prozent der deutschen Internetnutzer ein erhöhter Aufklärungs- und Unterstützungsbedarf für den sicheren und souveränen Umgang mit dem Internet besteht.

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22.02.2025

In eigener Sache: Die neue SiBa-App

Seit 2015 informiert das DsiN-Sicherheitsbarometer regelmäßig über aktuelle Gefahren im Netz. Mit mehr als 120.000 Downloads ist es für viele Menschen ein wichtiges Werkzeug zur Stärkung des digitalen Selbstschutzes geworden. 10 Jahre nach dem Start des Angebots wird es nun Zeit für eine Aktualisierung der App: Nicht nur ist die Code-Basis inzwischen in die Jahre gekommen, auch die Nutzerführung, Gestaltung und Funktionalität waren nicht mehr zeitgemäß. Wir freuen uns deshalb, kommende Woche eine komplett überholte Version der SiBa-App zu veröffentlichen! Diese Neuauflage bietet Ihnen alle Funktionen, die Sie bislang von der SiBa gewohnt waren - und ein paar neue: Sie können nun wichtige Meldungen als Lesezeichen speichern und bei einem Vorfall direkt in der App suchen, ob es gegebenenfalls bereits eine Meldung dazu gibt. Darüber hinaus können Sie sich direkt in der App über bevorstehende Veranstaltungen von Deutschland sicher im Netz informieren. Ein besonderer Dank geht an die Unterstützer des Angebots. Ohne die DsiN-Mitglieder Kleinanzeigen und dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband wäre diese Neuauflage nicht möglich. Darüber hinaus bedanken wir uns bei unserem Schirmherrn, dem Bundesministerium des Innern und für Heimat, sowie dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und dem Bundeskriminalamt für die langjährige Zusammenarbeit. Wir hoffen, die neue App gefällt Ihnen - wir freuen uns auf positive Bewertungen in den App Stores sowie Feedback unter siba@sicher-im-netz.de.
22.02.2025

Betrugsmasche auf Kleinanzeigen: Vorsicht bei „Sicher bezahlen“

Onlinehandel und Secondhandportale boomen und werden immer gefragter. Täglich laufen Unmengen an Transaktionen und Anzeigen bei Kleinanzeigen zusammen und meistens verlaufen diese auch ohne weitere Probleme. Gerade diese Popularität zieht auch Betrüger an. Eine neue Betrugsmasche, zielt auf die vor einigen Jahren eingeführte Funktion „Sicher bezahlen“ ab. Diese Funktion sollte die Abläufe und Zahlungen auf Kleinanzeigen eigentlich sicherer machen, jedoch greifen die Betrüger genau dort an. Dabei werden Käufern und Verkäufern täuschend echte E-Mails im Namen von Kleinanzeigen zugesandt, in der sie den Bezahlvorgang per Mail bestätigen und einen speziellen Link anklicken müssen. Wird der Link angeklickt, werden die Betroffenen auf eine nachgebaute Kleinanzeigen Webseite weitergeleitet. Dort werden sie aufgefordert, ihre Bank-, bzw. Kreditkartendaten einzugeben. Die Betrüger nutzen diese Daten und richten teils sehr großen Schaden an. Wichtig zu wissen: die Zahlungsabläufe dieser Methode laufen immer innerhalb des Kleinanzeigenportals über einen Kooperationspartner von Kleinanzeigen – niemals läuft diese Methode außerhalb ab. Ignorieren Sie deshalb alle Links, E-Mails oder SMS, die den Bezahlvorgang betreffen.

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