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Der Digitale Engel startet auf digitale Aufklärungstour durch Deutschland

Aktiv für ältere Menschen DsiN für Verbraucher DsiN in den Medien

Am 19. November startete der Digitale Engel von Deutschland sicher im Netz offiziell auf Deutschlandtour: Unsere Bilder vom Auftakt des digitalen Aufklärungsprojekts für ältere Menschen.

Juliane Seifert, Staatssekretärin im Bundesseniorenministerium, hat am 19. November 2019 gemeinsam mit DsiN-Geschäftsführer Dr. Michael Littger in Berlin den Startschuss für die Deutschlandtour des „Digitaler Engel – sicher, praktisch, hilfsbereit“ gegeben. Das mobile Ratgeberteam – die „Digitalen Engel“ – wird mehr als zweieinhalb Jahre lang im Tourenbus quer durch ganz Deutschland fahren und ältere Menschen vor Ort über eine sichere und kompetente Nutzung digitaler Techniken im Alltag informieren. Das bundesweite Projekt wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.

Zum Auftakt der Deutschlandtour unterstrich Juliane Seifert: „Ob Online-Banking, Terminbuchung beim Arzt oder per Videoübertragung mit den Angehörigen telefonieren – die Digitalisierung kann das Leben bereichern und den Alltag vereinfachen. Doch um die Möglichkeiten digitaler Medien sicher nutzen zu können, bedarf es besonderer Kompetenzen gerade für Ältere. Um diese Kompetenzen zu vermitteln und Berührungsängste abzubauen, gibt es jetzt die ‚Digitalen Engel‘.“   

Mit dem Projekt „Digitaler Engel“ wird die aktive Teilhabe von Menschen über 60 am gesellschaftlichen Leben gefördert und der Digitale Engel ermöglicht ihnen eine selbstbestimmte Lebensgestaltung in einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft. Das Projekt ist niedrigschwellig und hat einen aufsuchenden Beratungsansatz. Über die persönliche Ansprache vermittelt der „Digitale Engel“ älteren Menschen den sicheren Umgang mit digitalen Diensten und Geräten in ihrem Alltag, zum Beispiel beim sicheren Einkaufen über das Internet oder dem sozialen Austausch untereinander. Mehr als 400 Stationen besonders auch im ländlichen werden angesteuert. 

Bei der Auftaktveranstaltung wurde das Projekt sowie das mobile Ratgeberteam vorgestellt. Eine digitale Schnitzeljagd lud dazu ein, Berlin-Mitte digital zu erkunden. 

Fotos: Jörg Farys / Kathrin Plaschnik (DsiN)

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16.04.2025

BSI empfiehlt Systemupdate von Windows 10 auf Windows 11

Noch immer läuft laut Statcounter auf über 50Prozent aller Desktop-Rechner weltweit Windows 10. Nutzende dieses Betriebssystems sollten dabei insbesondere den 14. Oktober 2025 im Blick behalten – denn ab diesem Datum stellt Microsoft keine kostenlosen Sicherheitsupdates mehr bereit. Über Oktober 2025 hinaus bietet Microsoft zwar einen kostenpflichtigen erweiterten Support an, doch für Privatpersonen und kleinere Unternehmen ist diese Option häufig mit hohen Kosten verbunden und daher nur bedingt attraktiv.  Auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt ausdrücklich, Windows 10 nach dem mehr Supportende nicht weiter einzusetzen. Ohne regelmäßige Updates werden Systeme anfällig für Schadsoftware wie Trojaner, Ransomware oder Viren. Angreifer:innen könnten über neu entdeckte und nicht geschlossene Sicherheitslücken auf persönliche oder geschäftliche Daten zugreifen – mit teils schweren Folgen.  SiBa empfiehlt: Steigen Sie so früh wie möglich mit Ihren Geräten auf Windows 11 um, sofern Ihre Hardware die Systemanforderungen erfüllt. Alternativ können auch andere Betriebssysteme wie Linux oder macOS eine sichere und zuverlässige Lösung sein. Handeln Sie rechtzeitig, um Ihre Geräte vor Sicherheitsrisiken zu schützen und möglichen Datenverlust oder Systemausfälle zu vermeiden. Das BSI empfiehlt außerdem vor dem Update eine Datensicherung durchzuführen.   Originalmeldung des BSI      Statistik Statcounter   Wie schütze ich mich?  Microsoft: Windows 11 Installationsassistent  Windows 11-Spezifikationen, -Funktionen und -Computeranforderungen  Von Windows zu Linux umsteigen  Wer kann mir helfen?  Microsoft: Vorbereiten für das Windows 11-Upgrade  Microsoft: Möglichkeiten zum Installieren von Windows 11  FAZ: Windows 10: Rund 32 Millionen Rechner in Deutschland benötigen Update  BSI: Schritt für Schritt zur Datensicherung   
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14.04.2025

Betrüger nehmen PayPal-Kunden ins Visier

Aktuell kommt es vermehrt zu betrügerischen Anrufen mit österreichischer Vorwahl (+43), bei denen sich die Anrufer als PayPal-Mitarbeiter ausgeben. Diese Anrufe sind Teil einer Phishing-Masche, die darauf abzielt, persönliche Daten oder Geld von den Angerufenen zu erlangen.

So funktioniert die Betrugsmasche 

Die Anrufe erfolgen häufig automatisiert und informieren über angebliche Unregelmäßigkeiten im PayPal-Konto, wie z. B. eine bevorstehende Abbuchung von 999  Euro. Die Angerufenen werden aufgefordert, eine Taste zu drücken, um die Transaktion zu bestätigen oder zu stornieren. Unabhängig von der gewählten Option wird man mit einem vermeintlichen Mitarbeiter verbunden, der versucht, persönliche Daten wie Zugangsdaten oder Zahlungsinformationen zu erlangen. In einigen Fällen wird auch zur Installation von Fernwartungssoftware aufgefordert oder es werden Zahlungen während des Gesprächs ausgelöst.  

Empfehlungen zum Schutz 

  • Nicht reagieren: Legen Sie sofort auf, wenn Sie einen solchen Anruf erhalten.  
  • Keine Tasten drücken: Vermeiden Sie es, während des Anrufs irgendwelche Tasten zu drücken. 
  • Keine persönlichen Daten preisgeben: Geben Sie keine Zugangsdaten, Passwörter oder andere persönliche Informationen am Telefon weiter.  
  • Nummer blockieren: Sperren Sie die betreffende Rufnummer auf Ihrem Telefon. 
  • Meldung erstatten: Melden Sie den Vorfall bei der Bundesnetzagentur oder der zuständigen Regulierungsbehörde.

Weitere Hinweise 

PayPal betont, dass das Unternehmen Kunden in der Regel nicht telefonisch kontaktiert, insbesondere nicht mit der Aufforderung, Zahlungen zu leisten oder Zugangsdaten preiszugeben. Wenn Sie unsicher sind, ob eine Kontaktaufnahme legitim ist, wenden Sie sich direkt über die offiziellen Kanäle an PayPal oder überprüfen Sie Ihr Konto über die offizielle Website oder App.  

Wir empfehlen: Bleiben Sie wachsam und informieren Sie auch Ihr Umfeld über diese Betrugsmasche, um weitere Opfer zu verhindern.


Originalmeldung von mimika.org

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