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Digitale Nachbarn und Wegbegleiter – sicher!

DsiN für Verbraucher Vereine und Ehrenamt

Fast jeder 2. Bürger über 14 Jahren ist ehrenamtlich aktiv. Gut vernetzt können sie auch Wissen zu digitaler Sicherheit vermitteln.

Ob Sportverein, Chor, Umweltinitiative oder Flüchtlingshilfe – ehrenamtliche Organisationen und Nachbarschaftsnetzwerke spielen eine große Rolle im gemeinschaftlichen Zusammenleben: Hier können Kontakte geknüpft, sich gegenseitig unterstützt, gemeinsame Interessen verfolgt und Freizeit gestaltet werden.

Das Ehrenamt: Ein Ort für den Austausch und den Wissenserwerb

Nahezu jeder zweite Deutsche über 14 Jahren engagiert sich ehrenamtlich. Besonders wichtig ist das Ehrenamt im ländlichen Raum, wo sich Menschen im Vergleich zu Städten auch deutlich häufiger engagieren (Deutsche Freiwilligen Survey). Der Treffpunkt in Vereinen, Organisationen, Gruppen oder öffentlichen Einrichtungen ist auch ein perfekter Ort für Wissensaustausch und Wissensweitergabe. Sporttrainer, Gruppenleiter oder Vereinsvorsitzende nehmen deshalb als Multiplikatoren auch in Fragen der Weitergabe von IT-Sicherheitswissen und der Förderung von Kompetenzen für eine sichere Nutzung digitaler Medien und Geräte eine zunehmend wichtige Rolle ein.

 

Digitale Nachbarschaft – Das DiNa Mobil

 

Digitale Nachbarschaften als virtuelle Begleiter in einer vernetzten Welt

Neben Vereinen und Initiativen vor Ort entstehen auch im Internet immer mehr Nachbarschaftsnetzwerke. Menschen in direkter Nachbarschaft können so noch schneller und leichter miteinander in Kontakt treten, sich austauschen und gegenseitig helfen. Mit der Digitalen Nachbarschaft bietet DsiN ein Netzwerk, in dem sich Menschen wichtiges Wissen und Verhalten zu Internet- und IT-Sicherheit aneignen und als Scouts ausbilden lassen können.

 

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12.03.2025

Apple schließt aktive Sicherheitslücke in Webkit

Apple schließt aktive Sicherheitslücke in Webkit  Apple hat eine gefährliche Sicherheitslücke in seinem Browser-Engine Webkit geschlossen. Sie war laut Medienberichten bereits aktiv von Angreifer:innen ausgenutzt worden. Webkit unterstützt Safari und viele Apps auf Apple-Geräten dabei, Webseiten anzuzeigen. Durch die Schwachstelle konnten Kriminelle manipulierte Webseiten nutzen, um Schutzmechanismen zu umgehen und möglicherweise Schadsoftware auf iPhones, iPads oder Macs einzuschleusen. Zusätzlich behebt das Update ein Problem, das die Wiedergabe bestimmter Streaminginhalte verhindert hatte. Betroffen sind iPhones und iPads (iOS/iPadOS 18.3.2), Macs (MacOS Sequoia 15.3.2), Apple Vision Pro (VisionOS 2.3.2) sowie Safari (Version 18.3.1). SiBa empfiehlt: Installieren Sie umgehend die neuesten Updates für Ihr Gerät, um sich vor möglichen Angriffen zu schützen. Achten Sie darauf, Ihre Software regelmäßig zu aktualisieren, da Sicherheitslücken schnell ausgenutzt werden können. Das Update kann über die Geräteeinstellungen unter „Allgemein“ → „Softwareupdate“ heruntergeladen werden. Originalartikel auf heise.de  Wer kann mir helfen: Apple Support: Sicherheitsupdates BSI: Softwareupdates – ein Grundpfeiler der IT-Sicherheit BSI: Schritt für Schritt zu automatischen Updates  Wie schütze ich mich: Automatische Updates für iOS, Windows und Android einrichten (DiFü-News)  
5 Gründe Updates nicht mehr aufzuschieben (DiFü-News)
10.03.2025

Betrüger:innen fordern zur Erneuerung der photoTAN-Aktivierung bei comdirect auf

Betrüger:innen fordern zur Erneuerung der photoTAN-Aktivierung bei comdirect auf Aktuell kursieren betrügerische E-Mails im Namen der comdirect, in denen Kund:innen aufgefordert werden, ihre photoTAN-Aktivierung zu erneuern. Dies soll entweder durch das Scannen eines angeblichen Aktivierungsbriefes oder durch das Hochladen eines zuletzt per Post erhaltenen Briefes geschehen. Falls die Erneuerung nicht rechtzeitig innerhalb von 48 Stunden erfolgt, drohen die Betrüger mit einer angeblichen Gebühr von 50 EUR und der Einschränkung des Online-Bankings. Die Nachricht enthält zudem eine unpersönliche Anrede ("Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde"), eine fragwürdige Absendeadresse sowie Links, die auf gefälschte Seiten führen. Phishing beim Online-Banking: Eine große Gefahr Phishing bedeutet so viel wie „nach Passwörtern angeln“ und setzt sich aus den Wörtern „Password“ und „Fishing“ zusammen. Phishing-Angriffe im Bereich Online-Banking sind besonders gefährlich, da Cyberkriminelle durch gestohlene Zugangsdaten direkten Zugriff auf Bankkonten erhalten können. Oft leiten sie Opfer auf täuschend echt aussehende Webseiten, auf denen Login-Daten und Sicherheitscodes abgegriffen werden. Mit diesen Informationen können sie Überweisungen tätigen oder TANs für betrügerische Transaktionen abfangen. SiBa empfiehlt: Wer eine solche E-Mail erhält, sollte keine Links anklicken und sich stattdessen direkt über die offizielle Website oder die Banking-App anmelden. Die Absenderadresse sollte genau geprüft werden, da offizielle Banken keine unbekannten oder kryptischen Domains nutzen. Zudem gilt: Banken setzen ihre Kundschaft nicht mit kurzen Fristen oder angedrohten Gebühren unter Druck. Im Zweifel sollte die E-Mail der Bank gemeldet und anschließend gelöscht werden. Wie schütze ich mich: Empfehlungen der Polizei zum Thema Phishing Verbraucherzentrale: Phishing-Mails: Woran Sie sie erkennen und worauf Sie achten müssen DiFü-Lernzentrale: Fokusmodul „Sicheres Onlinebanking“ DiFü-News: 7 Anzeichen von Phishing Wer kann mir helfen: Originalmeldung im Phishing-Radar der Verbraucherzentrale Finanztip: Was tun bei Phishing?

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