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Pressemitteilung

Digitalisierung verständlich und vor Ort: Infomobil Digitaler Engel bietet Orientierung für Ältere

Online einkaufen, Messengerdienste nutzen oder das eigene Zuhause zum Smart Home umrüsten: Das Infomobil Digitaler Engel von Deutschland sicher im Netz e.V. bietet Hilfe bei konkreten Fragen rund um die Digitalisierung.
v.l.n.r. Projektleitung Digitaler Engel Katharina Kunze, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Franziska Giffey und die Digitalen Engel Jürgen Schuh, Hagen Lindner und Monika Schirmeier

Berlin, 19.11.2019 – Das Leben wird digital, alltägliche Aufgaben wie Bankgeschäfte oder Anmeldungen bei Behörden müssen oft am Computer erledigt werden. Viele Seniorinnen und Senioren fühlen sich jedoch unsicher im Umgang mit den neuen Medien. Hier setzt das Infomobil Digitaler Engel an: Initiiert von Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN), ist das Infomobil seit heute zur Verbreitung digitaler Kompetenzen bundesweit für ältere Onliner und Offliner unterwegs. Experten informieren bundesweit Seniorinnen und Senioren auf lokalen Veranstaltungen zur sicheren Nutzung digitaler Möglichkeiten. Kommunen, Mehrgenerationenhäuser, Seniorenbüros oder Volkshoch-schulen können das Infomobil kostenfrei für Aktionstage oder Gesprächsrunden zur Digitalisierung unter www.digitaler-engel.org anfragen oder sich über die Plattform mit ihren Angeboten vernetzen. Unter der Schirmherrschaft von Dr. Franziska Giffey, Bundesministerin für Familie, Frauen, Senioren und Jugend, fährt das Infomobil in Kooperation mit lokalen Einrichtungen jährlich 150 Orte an. Im Rahmen von Workshops oder Infotagen klären die Experten des Mobils im persönlichen Gespräch Fragen rund um die Digitalisierung und informieren ältere Menschen zur sicheren Nutzung digitaler Anwendungen.

„Gerade für ältere Menschen in ländlichen und strukturschwachen Regionen bietet die Digitalisierung zahlreiche Chancen. Der Digitale Engel hilft konkret im Dialog, Möglichkeiten der digitalen Teilhabe aufzuzeigen und Kompetenzen im Umgang mit neuen Medien zu vermitteln“, erklärt DsiN-Geschäftsführer Dr. Michael Littger. Das bundesweite Programm wird vom Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend (BMFSFJ) gefördert und steht in Kooperation mit zahlreichen Einrichtungen der Seniorenarbeit. Dazu gehören Mehrgenerationenhäuser, der Digital-Kompass sowie lokale Seniorenclubs.

Weiterführende Informationen haben wir in einen Fact-Sheet für Sie zusammengefasst.

 

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