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DsiN wird Unterstützer im „Forum gegen Fakes“

DsiN für Verbraucher

DsiN ruft Partner und Netzwerke dazu auf

sich an der Initiative "Forum gegen Fakes" zu beteiligen.

Berlin – 29.02.2024 Über die Hälfte aller Internetnutzenden beklagen laut DsiN-Sicherheitsindex 2023 konkrete Vorfälle der Desinformation. Falsche Informationen verbreiten sich durch Künstliche Intelligenz und Soziale Medien immer schneller. Eine Entwicklung, die Verunsicherung und Vertrauenslust in der Gesellschaft fördern – mit konkreten Risiken für Demokratie und Zusammenhalt.

Die Initiative „Forum gegen Fakes – gemeinsam für eine starke Demokratie“ ist als Projekt der Bertelsmann Stiftung in Kooperation mit dem Bundesinnenministerium gestartet, um neue Formen der Bürgerbeteiligung zu entwickeln, die eine Debatte zum Umgang mit Desinformationen anstößt sowie auch konkrete Empfehlung und Maßnahmen auf den Weg bringen kann.

Herzstück der Initiative sind laufende Bürgerbefragungen, die binnen weniger Wochen bereits 140.000 Teilnehmende mit rund 585.000 Abstimmungen übertroffen haben. DsiN – Deutschland sicher im Netz unterstützt die Initiative seit Februar 2024, um Fragestellungen und Themen in den eigenen Transferprojekten und -aktivitäten einzubinden. Insbesondere Schulen, ältere Generationen, Berufstätige sowie auch Politiker: innen stehen im Fokus.

Im Zuge des Engagements für „Forum gegen Fakes“ ruft DsiN seine Partner und Netzwerke dazu auf, sich an der Initiative zu beteiligen und zur Verbreitung beizutragen. Dazu wird auf die Aktionsseite unter forum-gegen-fakes.de verwiesen. Sämtliche Inputs fließen über ein transparentes Auswahlverfahren in einen Bürgerrat, in dessen Ergebnisse Empfehlungen und Ideen entwickelt und im Herbst 2024 veröffentlicht werden.

Rückmeldungen werden über unser zentrales Postfach info@sicher-im-netz.de entgegen­genommen.

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16.04.2025

BSI empfiehlt Systemupdate von Windows 10 auf Windows 11

Noch immer läuft laut Statcounter auf über 50Prozent aller Desktop-Rechner weltweit Windows 10. Nutzende dieses Betriebssystems sollten dabei insbesondere den 14. Oktober 2025 im Blick behalten – denn ab diesem Datum stellt Microsoft keine kostenlosen Sicherheitsupdates mehr bereit. Über Oktober 2025 hinaus bietet Microsoft zwar einen kostenpflichtigen erweiterten Support an, doch für Privatpersonen und kleinere Unternehmen ist diese Option häufig mit hohen Kosten verbunden und daher nur bedingt attraktiv.  Auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt ausdrücklich, Windows 10 nach dem mehr Supportende nicht weiter einzusetzen. Ohne regelmäßige Updates werden Systeme anfällig für Schadsoftware wie Trojaner, Ransomware oder Viren. Angreifer:innen könnten über neu entdeckte und nicht geschlossene Sicherheitslücken auf persönliche oder geschäftliche Daten zugreifen – mit teils schweren Folgen.  SiBa empfiehlt: Steigen Sie so früh wie möglich mit Ihren Geräten auf Windows 11 um, sofern Ihre Hardware die Systemanforderungen erfüllt. Alternativ können auch andere Betriebssysteme wie Linux oder macOS eine sichere und zuverlässige Lösung sein. Handeln Sie rechtzeitig, um Ihre Geräte vor Sicherheitsrisiken zu schützen und möglichen Datenverlust oder Systemausfälle zu vermeiden. Das BSI empfiehlt außerdem vor dem Update eine Datensicherung durchzuführen.   Originalmeldung des BSI      Statistik Statcounter   Wie schütze ich mich?  Microsoft: Windows 11 Installationsassistent  Windows 11-Spezifikationen, -Funktionen und -Computeranforderungen  Von Windows zu Linux umsteigen  Wer kann mir helfen?  Microsoft: Vorbereiten für das Windows 11-Upgrade  Microsoft: Möglichkeiten zum Installieren von Windows 11  FAZ: Windows 10: Rund 32 Millionen Rechner in Deutschland benötigen Update  BSI: Schritt für Schritt zur Datensicherung   
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14.04.2025

Betrüger nehmen PayPal-Kunden ins Visier

Aktuell kommt es vermehrt zu betrügerischen Anrufen mit österreichischer Vorwahl (+43), bei denen sich die Anrufer als PayPal-Mitarbeiter ausgeben. Diese Anrufe sind Teil einer Phishing-Masche, die darauf abzielt, persönliche Daten oder Geld von den Angerufenen zu erlangen.

So funktioniert die Betrugsmasche 

Die Anrufe erfolgen häufig automatisiert und informieren über angebliche Unregelmäßigkeiten im PayPal-Konto, wie z. B. eine bevorstehende Abbuchung von 999  Euro. Die Angerufenen werden aufgefordert, eine Taste zu drücken, um die Transaktion zu bestätigen oder zu stornieren. Unabhängig von der gewählten Option wird man mit einem vermeintlichen Mitarbeiter verbunden, der versucht, persönliche Daten wie Zugangsdaten oder Zahlungsinformationen zu erlangen. In einigen Fällen wird auch zur Installation von Fernwartungssoftware aufgefordert oder es werden Zahlungen während des Gesprächs ausgelöst.  

Empfehlungen zum Schutz 

  • Nicht reagieren: Legen Sie sofort auf, wenn Sie einen solchen Anruf erhalten.  
  • Keine Tasten drücken: Vermeiden Sie es, während des Anrufs irgendwelche Tasten zu drücken. 
  • Keine persönlichen Daten preisgeben: Geben Sie keine Zugangsdaten, Passwörter oder andere persönliche Informationen am Telefon weiter.  
  • Nummer blockieren: Sperren Sie die betreffende Rufnummer auf Ihrem Telefon. 
  • Meldung erstatten: Melden Sie den Vorfall bei der Bundesnetzagentur oder der zuständigen Regulierungsbehörde.

Weitere Hinweise 

PayPal betont, dass das Unternehmen Kunden in der Regel nicht telefonisch kontaktiert, insbesondere nicht mit der Aufforderung, Zahlungen zu leisten oder Zugangsdaten preiszugeben. Wenn Sie unsicher sind, ob eine Kontaktaufnahme legitim ist, wenden Sie sich direkt über die offiziellen Kanäle an PayPal oder überprüfen Sie Ihr Konto über die offizielle Website oder App.  

Wir empfehlen: Bleiben Sie wachsam und informieren Sie auch Ihr Umfeld über diese Betrugsmasche, um weitere Opfer zu verhindern.


Originalmeldung von mimika.org

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Phishing: Checkliste für den Ernstfall | Digital-Kompass

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