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Gelebte IT-Sicherheit: Jeder ist ein Vorbild

DsiN für Unternehmen

Der digitale Berufsalltag fordert von allen Beteiligten einen sensiblen Umgang mit Daten und IT. Mitarbeiter können selbst aktiv werden.

Der digitalisierte Berufsalltag fordert von allen Beteiligten einen sensibleren Umgang mit Daten und der IT – die größte Schwachstelle eines jeden IT-Systems sind häufig immer noch Unwissen und Unachtsamkeit des Faktor Mensch. Deshalb ist es wichtig, dass jeder Mitarbeiter den heutigen Stellenwert von IT-Sicherheit für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens versteht.

Gelebte IT-Sicherheitskultur – im Betrieb wie privat

Der heutige Grad der Digitalisierung lässt die Grenzen zwischen beruflich und privat zunehmend verschwimmen. Auch mobile Geräte sind in Unternehmen weit verbreitet. Angreifer nutzen das gezielt für Angriffe, beispielsweise beim so genannten Social Engineering. Aber auch Unachtsamkeit und Bequemlichkeit der Mitarbeiter können zu Datenverlust bis hin zu Systemausfällen führen.

Womit Sie als Mitarbeiter anfangen können

Erhöhen Sie als Mitarbeiter und Arbeitgeber Ihr persönliches Sicherheitsbewusstsein mit folgenden Maßnahmen:

  • Integrieren Sie einen IT-Basisschutz in Ihre tägliche Arbeit: Übung macht den Meister, auch und gerade im sicheren Umgang mit IT und Anwendungen. Setzen Sie Hinweise und Empfehlungen täglich bei der Arbeit um – es zahlt sich doppelt aus.
  • Trennen Sie die private von der geschäftlichen Nutzung: Das ist alleine aus Sicherheitsgründen ratsam. Darüber hinaus existieren in vielen Unternehmen Sicherheitsrichtlinien, die beispielsweise das private Surfen am Arbeitsplatz untersagen.
  • Befolgen Sie die Sicherheitsleitlinien Ihres Unternehmens: Orientieren Sie sich an den Sicherheitshinweisen der Geschäftsführung oder IT-Abteilung. Auch wenn es nicht immer komfortabel ist, es sorgt für mehr Sicherheit.
  • Sensibilisieren Sie Kollegen für die sichere Nutzung: Die IT-Sicherheit ist nur so gut wie das schwächste Glied in der Kette. Alle Mitarbeiter – inklusive der Chefetage – müssen an einem Strang ziehen. Seien Sie aufmerksam und unterstützen Ihre Kollegen.

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10.03.2025

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Ortsunabhängig lernen: So funktionieren die digitalen Lern-Tandems   Ältere Menschen können sich kostenlos für einen Tandem-Partner registrieren. Über neun Wochen hinweg stehen ihnen Studierende ortsunabhängig mit Ratschlägen zur Seite – ob per Telefon, Chat, E-Mail oder Videoanruf kann individuell vereinbart werden.  Besprochen werden selbstgewählte digitale Themen, Fragestellungen und Herausforderungen aus dem Alltag. Sabine H., eine ehemalige Teilnehmerin des Tandemprogramms, berichtet: „Ich habe unglaublich viel gelernt und mich auf jedes Treffen mit meiner Tandem-Partnerin gefreut. Sie war immer zugewandt, freundlich und geduldig. So konnte ich z. B. endlich Ordnung in meinen Laptop bringen, verschiedene Dateien einrichten und Fotos sortieren. Super! Danke!“ Die Studierenden begleiten ihre Tandem-Partnerinnen und -Partner zudem beim Wiederholen des Gelernten und stehen für Fragen zur Verfügung. Unterstützend erhalten die Teilnehmenden des Lern-Tandems eine Lern-Tüte, die als Grundlage für den gemeinsamen Austausch dienen kann. Sie enthält gedruckte Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Handreichungen rund um die digitale Welt. Die digitalen Lern-Tandems werden in enger Kooperation mit der Universität Vechta koordiniert. Eine Anmeldung zu den digitalen Lern-Tandems ist bis zum 27.03.2025 online möglich. Weitere Informationen zur Anmeldung stehen auf der Website des Digital-Kompass zur Verfügung: Tandem-Plätze für April 2025: Digitale Hilfe von Studierenden | Digital-Kompass  Plätze werden nach Verfügbarkeit und Reihenfolge der Anmeldung vergeben.
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