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Goldener Internetpreis: Preisverleihung 2019

Aktiv für ältere Menschen DsiN für Verbraucher Vereine und Ehrenamt

Vier Senioren-Initiativen aus Baden-Württemberg

Bayern

Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz wurden in Dortmund mit dem Goldenen Internetpreis 2019 ausgezeichnet. Die prämierten Projekte zeigen neue digitale Chancen für ältere Menschen auf. Alle Siegerprojekte zeichnet aus

Menschen im Alter über 60 Jahren an digitale Technologie heranzuführen und sie im sicheren Umgang mit dem Internet zu stärken.

Vier Senioren-Initiativen aus Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz wurden in Dortmund mit dem Goldenen Internetpreis 2019 ausgezeichnet. Die prämierten Projekte zeigen neue digitale Chancen für ältere Menschen auf. Alle Siegerprojekte zeichnet aus, Menschen im Alter über 60 Jahren an digitale Technologie heranzuführen und sie im sicheren Umgang mit dem Internet zu stärken.

Für den Goldenen Internetpreis haben sich in diesem Jahr fast 100 Organisationen und Initiativen aus ganz Deutschland beworben. Eine Jury aus ehemaligen Preisträgerinnen und Preisträgern sowie Expertinnen und Experten aus den Bereichen IT und Seniorenarbeit hat die Gewinner in drei Kategorien ausgewählt.

In der Kategorie „Ältere zeigen Älteren digitale Helfer für mehr Lebensqualität“ ehrt der Wettbewerb unter der Schirmherrschaft des Bundesinnenministeriums in diesem Jahr das Mehrgenerationenhaus Memmingen, das neue Betreuungsmöglichkeiten für pflegebedürftige Menschen mit Demenz aufzeigt. Die kognitiven Fähigkeiten der Betroffenen werden über den intelligenten Einsatz von Internet-Tablets gefördert, der Betreuer, Pflegepersonal und Angehörige entlasten und den Alltag erkrankter Menschen bereichert.

Preisträger in der Kategorie „Generationen gemeinsam digital aktiv“ ist das Schülerunternehmen „Loburger digi_kids“ aus Möckern. Die von Dritt- und Viertklässlerinnen und -klässlern gegründete Schülerfirma bietet erfolgreich Lehrgänge für Seniorinnen und Senioren zur Handhabung moderner Tablet PCs an.

Die Landeshauptstadt Stuttgart erhält den Goldenen Internetpreis in der Kategorie „Kommunen und Quartiere für Ältere“ für ihre vorbildlichen digitalen Angebote. Mit der KommmiT-App wird älteren Menschen eine digitale und zusätzlich eine stärkere soziale Teilhabe in Stuttgart ermöglicht.

Der Sonderpreis geht dieses Jahr an die Ludwigshafener Stiftung MedienKompetenz Forum Südwest. Auf YouTube, dem Online-Service-Portal „Silver Tipps“ und in den rheinland-pfälzischen Bürgermedien steht die Digital-Botschafterin Helga Hadke mit ihren
„Helga hilft“-Videos den Zuschauern beim Umgang mit Smartphone und Co. zur Seite.

Die diesjährigen Auszeichnungen mit Sach- und Geldpreisen im Gesamtwert über 10.000 EUR loben die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) und Deutschland sicher im Netz (DsiN). in Kooperation mit Wege aus der Einsamkeit (WadE), Deutsche Telekom, Google Deutschland und SAP Deutschland aus. Schirmherr ist der Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat Horst Seehofer.

Fotos: Jörg Farys

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16.04.2025

BSI empfiehlt Systemupdate von Windows 10 auf Windows 11

Noch immer läuft laut Statcounter auf über 50Prozent aller Desktop-Rechner weltweit Windows 10. Nutzende dieses Betriebssystems sollten dabei insbesondere den 14. Oktober 2025 im Blick behalten – denn ab diesem Datum stellt Microsoft keine kostenlosen Sicherheitsupdates mehr bereit. Über Oktober 2025 hinaus bietet Microsoft zwar einen kostenpflichtigen erweiterten Support an, doch für Privatpersonen und kleinere Unternehmen ist diese Option häufig mit hohen Kosten verbunden und daher nur bedingt attraktiv.  Auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt ausdrücklich, Windows 10 nach dem mehr Supportende nicht weiter einzusetzen. Ohne regelmäßige Updates werden Systeme anfällig für Schadsoftware wie Trojaner, Ransomware oder Viren. Angreifer:innen könnten über neu entdeckte und nicht geschlossene Sicherheitslücken auf persönliche oder geschäftliche Daten zugreifen – mit teils schweren Folgen.  SiBa empfiehlt: Steigen Sie so früh wie möglich mit Ihren Geräten auf Windows 11 um, sofern Ihre Hardware die Systemanforderungen erfüllt. Alternativ können auch andere Betriebssysteme wie Linux oder macOS eine sichere und zuverlässige Lösung sein. Handeln Sie rechtzeitig, um Ihre Geräte vor Sicherheitsrisiken zu schützen und möglichen Datenverlust oder Systemausfälle zu vermeiden. Das BSI empfiehlt außerdem vor dem Update eine Datensicherung durchzuführen.   Originalmeldung des BSI      Statistik Statcounter   Wie schütze ich mich?  Microsoft: Windows 11 Installationsassistent  Windows 11-Spezifikationen, -Funktionen und -Computeranforderungen  Von Windows zu Linux umsteigen  Wer kann mir helfen?  Microsoft: Vorbereiten für das Windows 11-Upgrade  Microsoft: Möglichkeiten zum Installieren von Windows 11  FAZ: Windows 10: Rund 32 Millionen Rechner in Deutschland benötigen Update  BSI: Schritt für Schritt zur Datensicherung   
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14.04.2025

Betrüger nehmen PayPal-Kunden ins Visier

Aktuell kommt es vermehrt zu betrügerischen Anrufen mit österreichischer Vorwahl (+43), bei denen sich die Anrufer als PayPal-Mitarbeiter ausgeben. Diese Anrufe sind Teil einer Phishing-Masche, die darauf abzielt, persönliche Daten oder Geld von den Angerufenen zu erlangen.

So funktioniert die Betrugsmasche 

Die Anrufe erfolgen häufig automatisiert und informieren über angebliche Unregelmäßigkeiten im PayPal-Konto, wie z. B. eine bevorstehende Abbuchung von 999  Euro. Die Angerufenen werden aufgefordert, eine Taste zu drücken, um die Transaktion zu bestätigen oder zu stornieren. Unabhängig von der gewählten Option wird man mit einem vermeintlichen Mitarbeiter verbunden, der versucht, persönliche Daten wie Zugangsdaten oder Zahlungsinformationen zu erlangen. In einigen Fällen wird auch zur Installation von Fernwartungssoftware aufgefordert oder es werden Zahlungen während des Gesprächs ausgelöst.  

Empfehlungen zum Schutz 

  • Nicht reagieren: Legen Sie sofort auf, wenn Sie einen solchen Anruf erhalten.  
  • Keine Tasten drücken: Vermeiden Sie es, während des Anrufs irgendwelche Tasten zu drücken. 
  • Keine persönlichen Daten preisgeben: Geben Sie keine Zugangsdaten, Passwörter oder andere persönliche Informationen am Telefon weiter.  
  • Nummer blockieren: Sperren Sie die betreffende Rufnummer auf Ihrem Telefon. 
  • Meldung erstatten: Melden Sie den Vorfall bei der Bundesnetzagentur oder der zuständigen Regulierungsbehörde.

Weitere Hinweise 

PayPal betont, dass das Unternehmen Kunden in der Regel nicht telefonisch kontaktiert, insbesondere nicht mit der Aufforderung, Zahlungen zu leisten oder Zugangsdaten preiszugeben. Wenn Sie unsicher sind, ob eine Kontaktaufnahme legitim ist, wenden Sie sich direkt über die offiziellen Kanäle an PayPal oder überprüfen Sie Ihr Konto über die offizielle Website oder App.  

Wir empfehlen: Bleiben Sie wachsam und informieren Sie auch Ihr Umfeld über diese Betrugsmasche, um weitere Opfer zu verhindern.


Originalmeldung von mimika.org

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