Die vom Marktforscher Ponemon befragten IT-Verantwortlichen schätzen, dass zu jedem beliebigen Zeitpunkt drei Prozent der Mobilgeräte, die auf ein Firmennetzwerk zugreifen, mit Schadsoftware infiziert sind - das entspricht rund 1.700 Smartphones und Tablets. Im Durchschnitt werde aber nur gut ein Viertel der infizierten Mobilgeräte erkannt (26 Prozent).
Mit dem steigenden Anteil von Mobilzugriffen auf Unternehmensnetzwerke und interne Daten steigt auch das Risiko mobiler Bedrohungen. Jedoch wird das Schutzniveau der mobilen Geräte oftmals nicht entsprechend angepasst oder Mitarbeiter nicht entsprechend geschult.
Die große Mehrheit der IT-Sicherheitsexperten aus den knapp 600 befragten Global-2000-Unternehmen glaubt, dass die Mobilgeräte von Mitarbeitern für Hackerangriffe anfällig sind (83 Prozent). Zwei Drittel (67 Prozent) vermelden zudem, dass in ihrem Unternehmen bereits Datensicherheitsverletzungen stattgefunden haben, die darauf zurückzuführen sind, dass Mitarbeiter mit Mobilgeräten auf Firmendaten zugreifen.
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Die zitierte Studie finden Sie zum Abruf unter: http://www.schwartzpr.de/transfer/Lookout/2016-02-Ponemon-Enterprise-Rep...