Mit der Aufgabe „Daten sind das neue Gold!?“ rief DsiN gemeinsam mit dem Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) im vergangenen Jahr dazu auf, sich mit der Erhebung und Verarbeitung von großen Datenmengen im Alltag zu befassen. Der Gewinnerbeitrag überzeugte die Jury durch scharfsinnige Beobachtungen über Big Data verbunden mit praxisnahen Empfehlungen für einen bewussteren Umgang im Alltag.
Der Leiter des Referats Verbraucher bei DsiN, Joachim Schulte und Hans-Georg Lambertz von der Bundeszentrale für politische Bildung luden die Gewinnerklasse heute beim Besuch des Geschwister-Scholl-Gymnasiums in Fürstenwalde zu einer Klassenreise nach Berlin im Juni ein. In diesem Rahmen ist auch ein Besuch des Kanzleramts geplant.
„Wir freuen uns, dass in diesem Jahr noch mehr Schülerinnen und Schüler am DsiN-Jugendwettbewerb myDigitalWorld teilgenommen haben. Big Data ist unter jungen Menschen ein Megathema. Die Einreichungen haben uns eindrucksvoll gezeigt, was Schüler zum Thema Datenschutz und Sicherheit bewegen und welche Antworten sie bereithalten“, erklärte DsiN-Geschäftsführer Dr. Michael Littger.
Die Aufklärung von Jugendlichen ist ein Fokus in der Arbeit von DsiN. Laut DsiN-Sicherheitsindex ist die Bereitschaft zu aktiven Schutzvorkehrungen unter jungen Menschen eher gering ausgeprägt. Mit dem Jugendwettbewerb myDigitalWorld fördert DsiN seit 2014 eine aktive Befassung mit IT-Sicherheit. Der Wettbewerb wurde im 9. IT-Gipfel der Bundesregierung initiiert und in diesem Jahr von den DsiN-Mitgliedern Deutsche Telekom, Google Deutschland, Ericsson und LANCOM unterstützt. Schirmherr ist der Bundesminister des Innern.