Beim Online-Versandhändler Amazon gab es ein Datenleck, wie das Unternehmen selbst bekanntgab. Dabei handelt es sich offenbar nicht um einen erfolgreichen Hackerangriff, sondern um einen Softwarefehler.
Betroffene Kunden wurden per E-Mail über den Vorfall informiert – allerdings ist bislang unklar, wie viele Kunden insgesamt betroffen sind und wie es zum Leck kam. Berichten zufolge wurden Klarnamen sowie E-Mail-Adressen von Rezensenten neben deren Produktrezensionen veröffentlicht.
Der Fehler wurde bereits behoben und laut Amazon sind andere Daten – wie beispielsweise Passwörter – nicht an die Öffentlichkeit gelangt. Dennoch rät SiBa den Betroffenen zu großer Vorsicht: Wurden die Daten von Angreifern gesammelt, könnten diese für überzeugende Phishing-E-Mails (beispielsweise im Namen von Amazon) missbraucht werden.