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Tag der offenen Tür der Bundesregierung: DsiN-Projektangebote stark nachgefragt

DsiN für Verbraucher

Berlin – 28.08.2023 – Am vergangenen Wochenende lud die Bundesregierung zum Tag der offenen Tür ein. DsiN war als Partner der Ministerien mit seinen Projekten DsiN-Digitalführerschein (DiFü), Digitaler Engel und Digital-Kompass im Bundesministerium des Innern und für Heimat, im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie im Bundesministerium für Umwelt und Verbraucherschutz vertreten.  

Am 19. und 20. August 2023 öffnete die Bundesregierung unter dem Motto „Die Regierung lädt ein“ ihre Tore, um Verbraucher:innen Einblick in ihre Arbeit zu gewähren. Die Veranstaltung am Wochenende sorgte auch an den DsiN-Projektständen für großes Besucher:inneninteresse. Dabei informierten DsiN-Mitarbeitende am jeweiligen Projekt-Stand über aktuelle Aktivitäten, die mit Unterstützung der Ministerien durchgeführt werden.   

Im Bundesministerium des Innern informierte der Stand des DsiN-Digitalführerschein (DiFü) über Projekterweiterungen wie das Lehrkräftemodul. Viele Besucher:innen nutzten die Gelegenheit, den DiFü-Tablets die eigene Digitalkompetenz zu testen und das Lernangebot auszuprobieren. Bundesinnenministerin Nancy Faeser, die sich ebenfalls wie Staatssekretär Dr. Markus Richter ausführlich vor Ort über die Fortschritte des vom BMI geförderten DiFü informierte, freute sich über den Erfolg des Projekts, welches demnächst die 100.000ste absolvierte Prüfung erwartet.

Das Projekt Digitaler Engel baute seinen Stand „Nie zu alt fürs Internet“ gemeinsam mit der BAGSO – der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) auf. Beim Glücksrad konnten Groß und Klein ihr digitales Wissen zu ausgewählten Fragen des DiFüs testen und erweitern. „Häufig fragten Senior:innen uns, was künstliche Intelligenz ist und welche Vor- und Nachteile diese mit sich bringt. Die Nachfrage nach Beratung steigt enorm, auch bei älteren Verbraucher:innen“, erklärte Katharina Kunze, Projektleiterin Digitaler Engel.

Der Digital-Kompass (DiKo) war beim Bundesministerium für Verbraucherschutz gemeinsam mit Förderpartner BMUV mit einem Informationsstand vertreten. Mit den Informationsmaterialien zum Thema Barrierefreiheit im Internet, einer Simulationsbrille für Seherkrankungen und einem Quiz standen Projektmitarbeitende für Interessierte und ihren Fragen zur Verfügung. Staatssekretärin Dr. Christine Rohleder informierte sich über den Projektfortschritt sowie über den neuen DiKo-Podcast.  

„Ich bin beeindruckt von dem regen Interesse der Besucher:innen. Die verstärkte Nachfrage an Hilfsangeboten zum sicheren Umgang im Netz macht sich auch hier beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung bemerkbar“, sagte Dr. Michael Littger, DsiN-Geschäftsführer.  

 

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Betrüger nehmen PayPal-Kunden ins Visier

Aktuell kommt es vermehrt zu betrügerischen Anrufen mit österreichischer Vorwahl (+43), bei denen sich die Anrufer als PayPal-Mitarbeiter ausgeben. Diese Anrufe sind Teil einer Phishing-Masche, die darauf abzielt, persönliche Daten oder Geld von den Angerufenen zu erlangen.

So funktioniert die Betrugsmasche 

Die Anrufe erfolgen häufig automatisiert und informieren über angebliche Unregelmäßigkeiten im PayPal-Konto, wie z. B. eine bevorstehende Abbuchung von 999  Euro. Die Angerufenen werden aufgefordert, eine Taste zu drücken, um die Transaktion zu bestätigen oder zu stornieren. Unabhängig von der gewählten Option wird man mit einem vermeintlichen Mitarbeiter verbunden, der versucht, persönliche Daten wie Zugangsdaten oder Zahlungsinformationen zu erlangen. In einigen Fällen wird auch zur Installation von Fernwartungssoftware aufgefordert oder es werden Zahlungen während des Gesprächs ausgelöst.  

Empfehlungen zum Schutz 

  • Nicht reagieren: Legen Sie sofort auf, wenn Sie einen solchen Anruf erhalten.  
  • Keine Tasten drücken: Vermeiden Sie es, während des Anrufs irgendwelche Tasten zu drücken. 
  • Keine persönlichen Daten preisgeben: Geben Sie keine Zugangsdaten, Passwörter oder andere persönliche Informationen am Telefon weiter.  
  • Nummer blockieren: Sperren Sie die betreffende Rufnummer auf Ihrem Telefon. 
  • Meldung erstatten: Melden Sie den Vorfall bei der Bundesnetzagentur oder der zuständigen Regulierungsbehörde.

Weitere Hinweise 

PayPal betont, dass das Unternehmen Kunden in der Regel nicht telefonisch kontaktiert, insbesondere nicht mit der Aufforderung, Zahlungen zu leisten oder Zugangsdaten preiszugeben. Wenn Sie unsicher sind, ob eine Kontaktaufnahme legitim ist, wenden Sie sich direkt über die offiziellen Kanäle an PayPal oder überprüfen Sie Ihr Konto über die offizielle Website oder App.  

Wir empfehlen: Bleiben Sie wachsam und informieren Sie auch Ihr Umfeld über diese Betrugsmasche, um weitere Opfer zu verhindern.


Originalmeldung von mimika.org

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