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Browser & Co: Sicher unterwegs im Netz

DsiN für Verbraucher

Wer sicher und selbstbestimmt im Netz unterwegs sein will

muss beim Surfen und Suchen Einiges beachten.

Das Internet ist ein Ort der nahezu unendlichen Möglichkeiten. Auch wenn immer mehr Zugriffe auf das Internet über Apps erfolgen, sind Browser immer noch der Hauptweg, über den Nutzer:innen im Netz unterwegs sind. Browser wie Explorer, Edge Mozilla, Google Chrome oder Safari gibt es sowohl für PC, Tablet oder Smartphone. DsiN gibt Tipps, was für den Datenschutz und bei der Sicherheit zu beachten ist.

Einstellungen und Erweiterungen aktiv nutzen für ein sicheres Surferlebnis

Internet Explorer, Edge, Firefox, Chrome oder Safari gehören zu den meistgenutzten Webbrowsern: Viele erreichen heute schon ein ordentliches Sicherheitsniveau. Doch nicht jede Website ist vertrauenswürdig und nicht jeder Onlineshop echt. Auch Webbrowser selbst können angegriffen werden und Schadsoftware ausführen.Über die Einstellungsmöglichkeiten in der Menüleiste lässt sich das Sicherheitsniveau weiter verbessern.

 

Grundlagen der Sicherheit im Internet

 

Die wichtigsten Grundregeln für ein sicheres Surfen im Netz

Mit ein paar einfachen Regeln können Sie sich vor vielen unangenehmen Überraschungen schützen: 

  • Halten Sie Ihren Browser auf dem aktuellsten Stand: Ihr Betriebssystem und Ihre Softwareprogramme wie Virenschutz und Firewall sollten immer aktuell sein – ebenso wie Browser und Plugins. Erlauben Sie in den Einstellungen automatische Sicherheitsupdates.
  • Vermeiden Sie unnötige Datenspuren: Cookies und Ihren Browserverlauf löschen Sie über die Browsereinstellungen. Verbieten Sie ein sogenanntes Tracking oder bevorzugen Sie von vornherein Suchmaschinen, die keine Informationen über Nutzer speichern. 
  • Surfen Sie inkognito: Achten Sie auf eine verschlüsselte Verbindung. Um anonym zu surfen, können Sie Ihre Internetverbindung verbergen. Dies geht mit Diensten wie dem TOR Browser oder VPN. Hier werden Daten über weltweit verteilte Server gesendet und dadurch anonymisiert.
  • Für Eltern: Schützen Sie auch Ihre Kinder beim Surfen im Netz: Begleiten Sie die Internetnutzung Ihres Kindes. Nutzen Sie Kindersicherungen wie Inhaltsfilter, die den Zugang zu nicht-kindgerechten Webseiten blockieren.

 

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21.03.2025

Digitale Kompetenzen und Verbraucherschutz in den Koalitionsvertrag 

Der Verein und die Geschäftsführenden Isabelle Rosière und Joachim Schulte empfehlen:

„Die Digital- und Cybersicherheitsstrategie der Bundesregierung sollte die nachhaltige Förderung zivilgesellschaftlicher Akteure wie Deutschland sicher im Netz e.V. vorsehen, bei denen gezielt und produktneutral digitale Kompetenzen vermittelt werden und somit der digitale Verbraucherschutz gestärkt wird.

Im Einzelnen empfiehlt der Verein:

Systematische Vermittlung digitaler Kompetenzen: Die gezielte Förderung digitaler Kompetenzen sollte ein fester Bestandteil der Cyber- und Sicherheitsstrategie der Bundesregierung werden.

Stärkung bewährter und vertrauenswürdiger Akteure: Projekte wie der DsiN-Digitalführerschein, der Digitale Engel und der Digital-Kompass bieten niedrigschwellige und praxisnahe Angebote zur Stärkung digitaler Sicherheit und Teilhabe. Diese Ansätze sollten gezielt gefördert und weiterentwickelt werden.

Unterstützung von Engagierten in Politik und Ehrenamt: Angebote wie Politiker:innen sicher im Netz, die Digitale Nachbarschaft, sowie digital verein(t) bieten wichtige Schulungen für den sicheren Umgang mit digitalen Werkzeugen und den Schutz vor Desinformation. Dies sind zentrale Bausteine für die gesellschaftliche Resilienz.

Cybersicherheit für Verbraucher:innen und KMU: Gerade kleine und mittlere Unternehmen sowie Verbraucher:innen benötigen gezielte Unterstützung bei der Bewältigung digitaler Herausforderungen. Unser neuer FiTNIS2-Navigator bietet hier einen wichtigen Ansatz zur Sensibilisierung und zur Einhaltung der NIS-2-Richtlinie.

Das vollständige Positionspapier kann hier heruntergeladen werden: 

DsiN-Positionspapier_Digitaler Verbraucherschutz 

Pressekontakt:

Denis Schröder (er/ihn)

Pressesprecher 
+49 (0) 30 767581-511 | presse@sicher-im-netz.de

Illustration eines Laptops mit drei Dateisymbolen für verschiedene Dateiformate: DOC, XLS und PDF. Die Symbole haben unterschiedliche Farben (blau für DOC, grün für XLS und rot für PDF)
19.03.2025

FBI warnt: Vorsicht vor betrügerischen Online-Dateikonvertern

Online-Dateikonverter sind praktische Tools, um Dateien schnell und einfach von einem Format in ein anderes zu konvertieren. Doch eine aktuelle Untersuchung des FBI warnt vor betrügerischen Anbietern, die beim konvertieren Schadsoftware in die Dateien einschleusen. Die Konvertierung erfolgt scheinbar problemlos, doch beim Herunterladen des umgewandelten Dokuments oder Bildes wird unbemerkt Schadsoftware eingeschleust. Sobald die Malware aktiviert ist, spioniert sie heimlich persönliche Informationen, Login-Daten sowie Finanz- und Bankinformationen aus. Auch Konvertierungsprogramme, die als vermeintlich harmlose Downloads und Browsererweiterungen angeboten werden, enthielten laut den Ergebnissen manchmal Trojaner.  Einige Antivirenprogramme können die Schadsoftware erkennen und Alarm schlagen. Allerdings können neuartige Bedrohungen zunächst unentdeckt bleiben.  Laut Sicherheitsforschenden von Malwarebytes sind unter anderem die folgenden Domains betroffen: 
  • imageconvertors[.]com 
  • convertitoremp3[.]it 
  • convertisseurs-pdf[.]com 
  • convertscloud[.]com 
  • convertix-api[.]xyz 
  • convertallfiles[.]com  
  • freejpgtopdfconverter[.]com 
  • primeconvertapp[.]com  
  • 9convert[.]com  
  • convertpro[.]org
SiBa empfiehlt: Seien Sie vorsichtig bei der Nutzung von Online-Dateikonvertern. Vermeiden Sie es, Programme von unbekannten oder unseriösen Anbietern herunterzuladen, insbesondere die oben genannten Domains. Nutzen Sie stattdessen bekannte und vertrauenswürdige Konverter-Tools, die von etablierten Anbietern stammen und auf deren offiziellen Websites erhältlich sind. Informieren Sie sich auch auf Ratgeberseiten und Foren, um Empfehlungen und Erfahrungen von anderen Nutzern zu lesen, bevor Sie ein Tool herunterladen.  Achten Sie darauf, dass Ihr Virenscanner stets aktuell ist, um auch neu auftretende Bedrohungen schnell zu erkennen. Falls Sie ein unsicheres Tool heruntergeladen haben, deinstallieren Sie es sofort und führen Sie eine vollständige Systemüberprüfung durch, um mögliche Schäden zu beheben. Originalartikel auf heise.de Beitrag des FBI Ergebnisse von Malwarebytes Wie schütze ich mich:   BSI: Malware Malwarebytes: Was ist Malware? Definition, Arten und Schutz von Malware.  Wer kann mir helfen:  DiFü-News: Trojaner erkennen und beseitigen DiFü-Lernzentrale: Gefahrenschutz  

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