Das IT-Magazin Heise berichtet zurzeit von Sicherheitslücken bei IP-Telefonen der Marke Cisco. Betroffen sind die IP-Telefone der Serien 6800, 7800 und 8800.
Über die Schwachstellen können Angreifer Schadsoftware verbreiten und so ganze IT-Systeme in Unternehmen kompromittieren.
Die Sicherheitslücken stuft das Unternehmen Cisco als "kritisch" ein.
Eine weiteres Einfallstor für Hacker bieten IP-Telefone der Serie 7900. Über eine Schwachstelle können Angreifer die Software der Telefone, die sogenannte Firmware, zum Abstürzen bringen.
Darüber hinaus berichtet das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vor mehreren Schwachstellen im "Unified Intelligence Center" von Cisco. Über jene Sicherheitslücken können Angreifer auf Informationen zugreifen, die eigentlich abgeschottet und vertraulich sind. Das Risiko wird vom BSI als "mittel" eingestuft.
SiBa rät in allen Fällen zur Installation von Sicherheitsupdates, die das Unternehmen Cisco bereitgestellt hat. Die Sicherheitsupdates sollten umgehend eingespielt werden, um Risiken zu minimieren.