Eine Woche nach dem ersten SiBa-Bericht über den Erpressertrojaner Locky verbreitet sich die Schadsoftware weiterhin mit hoher Geschwindigkeit. PC-Nutzer erhalten den Virus getarnt als angebliche Rechnung in einem E-Mail-Anhang. Der infizierte E-Mail-Anhang ist für Laien durch seine Endung (.zip) zu erkennen; der gesamte Name lautet RG843841155137-SIG.zip.
Dieser Zip-Ordner kann ausführbare Dateien enthalten, die nach dem Öffnen auf dem Rechner des Opfers automatisch installiert werden. Von Locky betroffen sind sowohl Privatanwender wie auch Unternehmen.
SiBa rät, sich stets über die Vertrauenswürdigkeit und Authentizität von Absendern einer E-Mail mit Anhang - vor dem Öffnen - zu informieren. Wie auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlen wir zusätzlich, regelmäßige Datensicherungen der wichtigsten Dokumente und Dateien anzulegen und sie auf einem externen Speicher wie beispielweise einem USB-Stick zu hinterlegen.
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