Ein in 2013 bekannt gewordener und über den Messenger-Dienst WhatsApp verteilter Kettenbrief macht erneut die Runde. Die Audiodatei fordert nach dem Öffnen den Empfänger dazu auf, die Nachricht umgehend an weitere Kontakte zu senden; ansonsten würde die Mutter des Empfängers umgebracht.
Dieser Kettenbrief verteilte sich in 2013 insbesondere unter Kindern: Während Erwachsene und Eltern den wirklichen Charakter der Nachricht oftmals schnell als üblen Scherz erkennen, können viele Kinder die Nachricht nicht einordnen und reagieren verängstigt. SiBa empfiehlt Eltern, Kinder aktiv auf derartige Nachrichten anzusprechen und den Hintergrund zu erläutern, sowie derartige Nachrichten umgehend zu löschen.
Neben diesem makaberen “Hoax” kursieren regelmäßig weitere Falschmeldungen, die sich über das Internet oder Messenger-Diensten schnell verbreiten. In der jüngsten Vergangenheit zählten “Ute Christoff”, “Fressnapf” und Berichte über Facebook und WhatsApp zu den weit verbreitetsten Falschmeldungen. Die meisten Kettenbriefe - so auch der aktuelle Fall - tauchen nach Monaten oder Jahren erneut wieder auf.
Deutschland sicher im Netz
Jetzt engagieren und Menschen aufklären