Für Verbraucher
Für Unternehmen
Mo, 31.10.2016 - 10:00

SiBa-News

Abofalle verbreitet sich als WhatsApp-Kettenbrief

Derzeit erhalten viele WhatsApp-Nutzer von bekannten Kontakten eine Nachricht mit dem Text “Eyyy! schau mal!” gefolgt von einem Link auf eine dubiose Webseite. Dort werden einem verschiedene Fragen gestellt und angebliche Gewinnspiele präsentiert - zur Teilnahme berechtigt ist man allerdings nur, wenn man die genannte Nachricht an mindestens 10 Bekannte schickt: Aus diesem Grund verbreitet sich die Nachricht sehr schnell und wirkt vertrauenserweckend. Abschließend landet man auf einer Seite, auf der man noch eine Handynummer eingeben soll - und hier droht die Abofalle. Denn im Kleingedruckten wird darauf hingewiesen, dass man mit Angabe der Handynummer ein Abo abschließt, dass 12 € pro Woche kostet. SiBa rät bei Kettenbriefen grundsätzlich zur Vorsicht: Öffnen Sie keine unbekannten Links, seien besonders skeptisch, wenn Sie dazu aufgefordert werden, eine Nachricht an eine bestimmte Zahl von Bekannten weiterzuleiten und geben Sie persönliche Daten nicht leichtfertig raus. Darüber hinaus empfiehlt sich eine Drittanbietersperre beim Mobilfunkanbieter. Erhalten Sie eine entsprechende Nachricht von einem Bekannten, informieren Sie den Absender über die damit verbundene Gefahr.

Weitere Sicherheitshinweise

Kritische Sicherheitslücken bei Apple-Geräten – Updates erforderlich
Sicherheitsforscher haben kürzlich zwei schwerwiegende Sicherheitslücken in Apples Browser-Engine WebKit sowie bei JavaScriptCore entdeckt, die bereits aktiv von Angreifern ausgenutzt werden. Diese Lücken können es ermöglichen, schadhaften Code auf Geräten auszuführen und Cross-Site-Scripting-Angriffe zu starten. Dabei können u.a. sensible Daten der Opfer gestohlen werden. Betroffen sind Nutzer:... Mehr...
Europol warnt: Kriminelle rekrutieren Minderjährige über soziale Medien
Die Europäische Polizeibehörde Europol berichtet, dass Minderjährige zunehmend über soziale Medien in kriminelle Netzwerke gelockt werden. Organisierte Banden nutzen Jugendliche u.a. für Cyberkriminalität, Online-Betrug, Drogenschmuggel, Schleusung und Eigentumsdelikte, um sich selbst der Verfolgung zu entziehen. Aktuelle Daten zeigen, dass Minderjährige in über 70 Prozent krimineller Märkte... Mehr...
Betrügerische Zahlungsaufforderung im Namen von Netflix
Netflix gehört zu den beliebtesten Streaming-Diensten – und genau das machen sich auch Cyberkriminelle zunutze. Aktuell werden gefälschte E-Mails im Namen von Netflix verschickt, die Nutzer zur „Aktualisierung ihrer Zahlungsinformationen“ auffordern. In der Nachricht wird behauptet, dass die letzte Zahlung fehlgeschlagen sei und der Zugang zum Konto nur durch eine schnelle Aktualisierung der... Mehr...
Deutschland sicher im Netz
Jetzt engagieren und Menschen aufklären
Jetzt bei DsiN mitmachen