Im Browser Firefox wurde eine kritische Schwachstelle entdeckt, mit deren Hilfe Angreifer auf den PC Schadsoftware aufspielen und ausführen können. Mozilla, die Organisation hinter Firefox, hat inzwischen nicht nur die Lücke, sondern auch erste Angriffe bestätigt. Ein Patch sei schon in Arbeit, aber nicht veröffentlicht.
Betroffen sind zahlreiche Firefox-Versionen - von Version 41 bis zur aktuellen Version 50. Darüber hinaus ist auch Firefox ESR, auf dem der Tor Browser aufbaut, gefährdet.
Voraussetzung für einen erfolgreichen Angriff ist ein aktiviertes JavaScript. Nutzer können deshalb mithilfe des Plugins NoScript das Risiko minimieren - eine Anleitung finden Sie in den untenstehenden Links. Alternativ können Nutzer bis zur Veröffentlichung eines Sicherheitsupdates auf einen anderen Browser umsteigen und grundlegende Sicherheitseinstellungen vornehmen.
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