Für Verbraucher
Für Unternehmen
Do, 23.11.2017 - 07:30

SiBa-News

Uber wurde 2016 gehackt - 57 Millionen Kunden-Daten betroffen

Der Fahrdienstvermittler Uber wurde offenbar 2016 gehackt und versuchte, den Vorfall zu verheimlichen. Erst als ehemalige Mitarbeiter über den Vorfall berichteten, informierte das Unternehmen nun die Öffentlichkeit: Insgesamt wurden rund 57 Millionen Kunden-Datensätze gestohlen, darunter Namen, E-Mail-Adressen und Telefonnummern. Die Angreifer gelangten über eine nicht ausgereichend geschützte Datenbank an die Angaben. Das Unternehmen zahlte den Hackern daraufhin rund 85.000 Euro, damit diese die Daten vernichten. Es ist unklar, ob die Daten tatsächlich vernichtet wurden oder nicht - Sicherheitsexperten haben bislang jedoch keine entsprechenden Datensätze gefunden. Uber ist auch in Deutschland in den Städten München und Berlin aktiv. Wie viele deutsche Kunden von dem Hack betroffen sind, ist unklar. Auch wenn laut Uber keine Zugangsdaten gestohlen wurden, empfiehlt SiBa allen Uber-Kunden, sicherheitshalber das Passwort zu ändern.

Wie schütze ich mich?

Wer kann mir helfen?

Weitere Sicherheitshinweise

Weltweite Computerprobleme beeinträchtigen Flughäfen, Banken und Geschäfte
Ein kürzliches Update für Sicherheitssoftware der Firma CrowdStrike hat weltweit zu Problemen geführt. Viele Unternehmen und öffentliche Einrichtungen sind davon betroffen. So gibt es beispielsweise an verschiedenen Flughäfen erhebliche Störungen und Verzögerungen, Dienstleister wie Microsoft, Telekom oder Vodafone berichten von Schwierigkeiten und auch Banken sind vom Vorfall betroffen. Ein... Mehr...
Vorsicht vor betrügerischen Jobangeboten auf WhatsApp
Derzeit kursieren Nachrichten auf WhatsApp, die verlockende Jobangebote versprechen: Hohe Bezahlung, flexible Arbeitszeiten, keine Vorkenntnisse erforderlich. Diese Angebote klingen zu gut, um wahr zu sein – und das sind sie auch. Sophos warnt vor einer neuen Betrugsmasche, bei der Cyberkriminelle versuchen, WhatsApp-Nutzende mit vermeintlich lukrativen Stellenangeboten zu ködern und dabei... Mehr...
Verdacht auf versteckte Spyware in Temu-App
Temu ist bekannt für seine breite Produktpalette von Kleidung bis zu Haushaltswaren und zählt zu den weltweit meist heruntergeladenen Apps. Kunden wird vermeintlich gute Qualität zu günstigen Preisen angeboten, wobei ständige Schnäppchenangebote sie anlocken und binden. Neben zahlreichen Kritikpunkten wie z.B. mangelhafte Qualität, hat nun der Generalstaatsanwalt von Arkansas eine Klage erhoben,... Mehr...
Deutschland sicher im Netz
Jetzt engagieren und Menschen aufklären
Jetzt bei DsiN mitmachen