Apple hat in der Nacht zu Mittwoch die älteren macOS Versionen El Capitan (10.11) und Sierra (10.12) gegen die Meltdown-Lücke abgesichert. Nutzer der aktuellen Version High Sierra hatten bereits im Dezember Patches für die schwerwiegende Prozessorlücke erhalten.
Nutzer dieser sehr verbreiteten Versionen sollten diese dringend einspielen. Bei der Gelegenheit ist es ratsam, auch den Internetbrowser Safari zu aktualisieren. So wird ein schwerwiegendes Problem behoben, welches schwerwiegende Angriffe ermöglicht hätte.
Zuvor hatte Intel vor „unvorhersehbaren" Problemen gewarnt, die durch das Einspielen der Updates gegen die großen Sicherheitslücken Meltdown und Spectre in Millionen Computerprozessoren entstehen können. Bei einigen Prozessortypen führt das Update zu zahlreichen Neustarts und einem ungewöhnlichen Verhalten der Rechner. Intel empfiehlt deshalb allen Unternehmen und Verbrauchern, die aktuellen Updateversionen nicht aufzuspielen. Verbesserte Updates sollen in dieser Woche bereitgestellt werden.
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