Nachdem mit Collection #1 kürzlich die bislang größte Datenbank mit entwendeten Nutzerdaten veröffentlicht wurde – siehe SiBa-Meldung vom 17.01.2019 – folgten nun die Collections #2 bis #5 mit weiteren rund 750 Millionen bisher nicht bekannten Datensätzen. Insgesamt umfassen die Collections-Datenbanken damit 2,1 Milliarden verschiedene E-Mail-Adressen aus Datenlecks und Hacks.
Wie auch schon bei Collections #1 ist davon auszugehen, dass diese Datensätze nicht frisch sind, sondern vielmehr aus alten Sicherheitsvorfällen stammen. Dennoch empfiehlt SiBa dringend, beim Identity Leak Checker des Hasso-Plattner-Instituts zu überprüfen, ob eigene Konten betroffen sind – und gegebenenfalls die dort verwendeten Passwörter zu ändern.