Aktuell macht erneut ein Kettenbrief bei WhatsApp die Runde, den es so oder in ähnlicher Form schon mehrfach gab: In einer vielfach geteilten Nachricht wird davor gewarnt, dass angeblich ein Hacker bei WhatsApp sein Unwesen treibt und man dessen Kontaktanfrage keinesfalls annehmen dürfe. Angeblich drohe im schlimmsten Fall sogar die Zerstörung des genutzten Smartphones oder Tablets.
Die Nachrichten wirken nicht zuletzt für viele deshalb glaubhaft, weil sogar Name und Telefonnummer des angeblichen Hackers mitgeschickt werden. „Tobias Mathis“ aber auch „Anouk Theiler“, „Ute Christoph“ und andere Namen werden immer wieder genannt. Tatsächlich ist das ganze jedoch ein sogenannter Hoax, d.h. eine Falschmeldung – weder droht eine akute Gefahr, noch gibt es die genannten Personen.
SiBa rät, solche Nachrichten nicht weiterzuleiten und stattdessen den Absender darüber zu informieren, dass es sich um eine Falschmeldung handelt. Auf diese Weise können Sie dazu beitragen, die Verbreitung von falschen Informationen einzudämmen. Unabhängig davon sollten Sie natürlich dennoch grundsätzliche Sicherheitsvorkehrungen im Umgang mit dem Messenger treffen: Öffnen Sie von unbekannten Kontakten keine Links oder Dateien und geben Sie keine persönlichen Informationen preis.