SiBa informiert Sie jeden Mittwoch über Sicherheitsupdates verschiedener Hersteller von Soft-und Hardware. Die Sicherheitsupdates schließen unterschiedliche Sicherheitslücken, über die Hacker Schadsoftware ausführen, persönliche Daten abgreifen oder Abstürze von IT-Systemen verursachen können.
Schwachstellen bei Adobe Photoshop & Co
Das US-Unternehmen Adobe berichtet zurzeit von Sicherheitslücken in den Softwarelösungen After Effects, Illustrator und Photoshop. Betroffen sind die Versionen für macOS und Windows. Über die Schwachstellen können Kriminelle Speicherfehler auslösen und so Schadsoftware verbreiten. Datenlecks oder Abstürze wären möglicherweise die Folge.
Das Risiko wird von Adobe als mittel bis kritisch eingestuft, je nach Schwachstelle.
SiBa rät zur Installation der Sicherheitsupdates über die Creative Cloud. Eine Anleitung finden Sie in den Links.
Firefox und Thunderbird im Visier von Kriminellen
Das US-Unternehmen Mozialla hat Schwachstellen im E-Mail-Programm Thunderbird und im Browser Firefox gefunden. Über die Schwachstellen können Kriminelle Daten manipulieren, die Programme zum Absturz oder Schadsoftware in den Umlauf bringen. Dazu reicht es aus, eine mit Schadsoftware infizierte Webseite aufzurufen. Über weitere Schwachstellen können Passwörter oder persönliche Daten abgegriffen werden.
Das Risiko wird auch hier als mittel bis kritisch eingestuft, je nach Schwachstelle.
SiBa rät zur Installation der Sicherheitsupdates für den Browser Firefox und für das E-Mail-Programm Thunderbird. Eine Anleitung finden Sie in den Links.
Android-Smartphones und -Tablets sollten aktualisiert werden
Google schließt insgesamt 39 Sicherheitslücken im Betriebsysstem Android. Das ist in zahlreichen Tablets und Smartphones verschiedener Hersteller installiert. Auch in den Pixel-Smartphones finden wir das Betriebssystem Android. Über die Schwachstellen können die Angreifer u.a. aus der Ferne das so genannte Rechte-System in Android ausweiten und sich so Rechte verschaffen, die sie gar nicht haben dürfen. So können sie die Geräte übernehmen, Daten einsehen, verändern oder löschen.
Das Risiko gilt als kritisch.
SiBa rät zur Installation des Sicherheitsupdates, das Google zur Verfügung gestellt hat. Eine Anleitung finden Sie in den Links.