Berlin, 20.10.2020 - Die IT-Sicherheitslage in Deutschland bleibt weiterhin angespannt. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2020, der vom Bundesinnenministerium gemeinsam mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vorgestellt wurde.
DsiN-Geschäftsführer Dr. Michael Littger erklärt zu den Ergebnissen der Studie: „Wenn der Mittelstand beim Thema IT-Sicherheit nicht aufwacht, sind Existenzgefährdungen auch in der Fläche künftig nicht mehr auszuschließen. Mit der steigenden Abhängigkeit von Digitalisierung in Folge von Corona wächst auch das IT-Risiko in Unternehmen. 12 Prozent fürchten laut des aktuellen DsiN-Praxisreport Mittelstand schon heute um ihre Existenz durchCyberangriffe. Wir begrüßen es daher, dass das Bundeswirtschaftsministerium ab 2021 mit dem Vollbetrieb der Transferstelle IT-Sicherheit im Mittelstand (TISiM) im Verbund mit dem DIHK und weiteren Partnern eine bundesweite Helferinfrastruktur einrichten wird, das gerade auch den über drei Millionen kleineren betroffenen Betriebe konkrete Unterstützung anbietet.“
Das Angebot TISiM ist Anfang Oktober 2020 in die Pilotphase gestartet und unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Handwerksbetriebe und Selbstständige bei der Umsetzung von IT-Sicherheit. Informationen zum Angebot erhalten Sie unter https://www.tisim.de/.