Berlin, 02.12.2019 – Betrug und Missbrauch mit Identitäten zählt der DsiN-Sicherheitsindex zu den Spitzenreitern der Sicherheitsvorfälle im Internet. DsiN-Mitglied Schufa widmete dem Thema nun bereits den zweiten Kongress, um Strategien und Maßnahmen zur wirksamen Bekämpfung zu diskutieren. Peter Villa, Vorstandsmitglied der Schufa betonte, dass es ein gemeinsames Ziel sei, gegen Betrüger vorzugehen und diesen es zu erschweren, Identitäten zu übernehmen sowie durch Missbrauch Schäden zuzufügen. Doch wie kann Identitätsschutz online erfolgreich funktionieren – und welche Rolle spielen regulative Maßnahmen wie die DSGVO und PSD2?
Experten aus den Bereichen Banken, eCommerce, Polizei und Politik sowie Verbraucherschutz zeigten auf, dass oftmals in Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Akteuren die Lösung liegen kann. „Die gute Nachricht ist: Jeder kann sich schützen, wenn bestehende Angebote nur genutzt und Gesetze beachtet würden“, erklärte DsiN-Geschäftsführer Dr. Michael Littger auf dem Hauptpanel der Veranstaltung am Vormittag. „Das Engagement bei Schufa und weiteren Akteuren bei DsiN richtet sich daher zusätzlich auf Prävention und wirksame Reaktion, um Identitätsbetrug und seine Folgen besser in den Griff zu bekommen. Am Ende steigert der Dialog auch das Vertrauen in digitale Geschäftsmodelle, die auf Identitäten beruhen.“
Die SCHUFA Holding AG ist Mitglied bei Deutschland sicher im Netz e.V. und setzt sich gemeinsam mit DsiN dafür ein, über digitalen Identitätsschutz aufzuklären um auch kleine und mittelständische Unternehmen sowie die Verbraucher zu stärken und zu sensibilisieren.