Immer und überall ins Netz: Knapp zwei Drittel der Internetnutzer in Deutschland geht mobil ins Internet – Tendenz steigend. Doch viele Nutzer verzichten auf Sicherheitsvorkehrungen gegen Viren, Malware oder Datenlecks auf ihren mobilen Endgeräten – mit fatalen Folgen, wie der Sicherheitsindex von Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN) zeigt.
So gibt ein Drittel der Nutzer von Smartphones und Tablets an, sich vor dem Download einer mobilen Applikation nicht über diese zu informieren, beispielsweise die Bewertungen anderer Nutzer zu lesen oder die Quelle der App zu prüfen (34,3 Prozent). Ein Viertel der Nutzer von Smartphones und Co. verzichtet zudem auf regelmäßige Updates der Apps oder achtet nicht darauf.
Besonders fatal ist dieses Verhalten, da knapp 30 Prozent der Onliner auf den mobilen Geräten, mit denen sie ins Netz gehen, keine Anti-Viren-Software installiert haben (28,3 Prozent). Mangelnde Vorkehrungen schlagen sich auch in Sicherheitsvorfällen wieder: Bereits jeder Sechste hatte ein durch Schadsoftware befallenes Gerät (PC, Tablet oder Smartphone) zu beklagen.
Doch schon einfache Schutzmaßnahmen können Cyberangriffe wirksam abwehren. Gerade Apps sollten nicht wahllos installiert, sondern genau geprüft werden, um die Kontrolle übere Smartphone- und Tablet-Daten zu behalten. Es gilt die Grundregel: Auf dem Handy sollte die gleiche Vorsicht gelten wie auf dem PC zu Hause.
DsiN-Tipps zum sicheren Einsatz von mobilen Applikationen
Für fast jede Situation gibt es heute eine App. Deutschland sicher im Netz gibt Ihnen Tipps, wie Sie Apps sicher nutzen: Die DsiN-Tipps zum sicheren Einsatz von Apps gibt es als Flyer zum Download unter: https://www.sicher-im-netz.de/sites/default/files/download/flyer_apps_we...