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Cyber-Sicherheitsstrategie bestärkt digitale Kompetenzvermittlung

09.11.2016 - Deutschland wird in den kommenden Jahren vermehrt in die digitale Aufklärungsarbeit für seine Bürger investieren.
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Die Bundesregierung wird in den kommenden Jahren vermehrt in die digitale Aufklärungsarbeit für ihre Bürger investieren. Damit setzt die heute im Bundeskabinett verabschiedete Cyber-Sicherheitsstrategie ein klares Zeichen zur Stärkung von digitalen Kompetenzen für IT-Sicherheit.

In der Praxis wird die Bundesregierung die Zusammenarbeit mit Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN) vorantreiben, um Menschen bundesweit nach ihren Bedürfnissen über IT-Sicherheit aufzuklären. Dazu erklärt der DsiN- Vorstandsvorsitzende Dr. Thomas Kremer: „Aufklärung ist eine Herkulesaufgabe. Sie erfordert einen langen Atem und das Engagement aller Akteure aus Wirtschaft und Gesellschaft, die IT-Sicherheit als Grundlage der Digitalisierung zu verstehen. Deshalb freue ich mich über das sehr klare Zeichen der Bundesregierung für DsiN in der Cyber-Sicherheitsstrategie.“

Sicherheitsstrategie begegnet digitaler Sorglosigkeit
Bei insgesamt fünf Handlungsfeldern der Cyber-Sicherheitsstrategie steht die Vermittlung digitaler Kompetenzen und digitaler Aufklärungsarbeit an erster Stelle. Dies unterstreicht nach Auffassung von DsiN die herausragende Relevanz von digitalem Selbstschutz für die IT-Sicherheit aus Sicht der Bundesregierung. Bereits im DsiN-Sicherheitsindex 2016 wurde festgestellt, dass die Sicherheitslage der Verbraucher im Netz von individuellen Sicherheitskompetenzen sowie der Bereitschaft, vorhandenes Wissen umzusetzen, abhängt.

„Wir werden den Ansatz der zielgruppenorientierten Aufklärung nun weiter ausbauen und laden zur Teilnahme ein – mit der Wirtschaft und Gesellschaft sowie im Verbund mit der Bundesregierung und dem Bundesinnenminister als unserem Schirmherrn“, so Kremer weiter.

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