Verkürzt gesagt wird das Auto zum mobilen Smartphone auf Rädern. Schon heute verfügen Fahrzeuge über eine Vielzahl an Sensoren und computergesteuerten Assistenzsystemen. In Zukunft werden Fahrzeuge auch untereinander bzw. mit der sie umgebenden Infrastruktur kommunizieren. Doch es geht auch um Fahrradfahrer, Fußgänger, öffentliche Verkehrsmittel und Sharing-Dienste: 50 Prozent der Verbraucher wünschen sich laut einer Studie des VDE intelligent vernetzte Verkehrssysteme. Sechs von zehn Verbrauchern versprechen sich von einer intelligenten Stadt eine höhere Lebensqualität, mehr Ressourceneffizienz und besseren Umweltschutz. Damit erhöhen sich auch die Relevanz von Datensicherheit und -schutz als Grundlage für eine sichere Mobilität sowie digitaler Selbstbestimmung.
Mobilität der Zukunft sicher gestalten
Je mehr Daten zu Verkehrslage und Fahrverhalten zur Verfügung stehen, desto effizienter kann die Mobilität der Zukunft gestaltet werden. Dies reicht von der frühzeitigen Stauerkennung und Bestimmung möglichst effizienter und effektiver Umleitungsmöglichkeiten bis hin zur Verkehrsplanung.
Was Verbraucher schon heute wissen müssen
Wichtig für Verbraucher sind daher insbesondere die Fragen der Datenerhebung und deren Verwendung durch Anbieter und Hersteller. DsiN empfiehlt, sich mit folgenden Punkten zur Nutzung von Lösungen zur Smart City auseinanderzusetzen:
- Achten Sie auf den Umgang mit eigenen Daten: Welche Daten werden gesammelt und können Sie mitbestimmen, in welchem Umfang dies geschieht?
- Sinnvolle Datenerhebung: Ist die Datenspeicherung in jedem Fall notwendig und welche Rechte räumen Sie dem Anbieter zur Datenweitergabe ein?
- Datenschutz und Datenspeicherung: Erfolgt die Datenerhebung anonymisiert und wie sicher ist ihre Speicherung?