SiBa informiert Sie jeden Mittwoch über Sicherheitsupdates verschiedener Hersteller von Soft-und Hardware. Die Sicherheitsupdates schließen unterschiedliche Sicherheitslücken, über die Hacker Schadsoftware ausführem, persönliche Daten abgreifen oder Abstürze von IT-Systemen verursachen können.
Sicherheitsupdates schließen Schwachstellen bei Microsoft Windows, Exchange und Office
Microsoft berichtet aktuell von insgesamt neun Schwachstellen in den Betriebssystemen Windows 10, 11 und Windows Server 2019 und 2022. Weiterhin gibt es Schwachstellen bei Microsoft Office. Über einige dieser können Kriminelle Trojaner in Systeme einschleusen, die sich dann im Netzwerk wurmartig weiterverbreiten. Weitere SIcherheitslücken gibt es bei Microsoft Exchange. Über diese können Angreifer sich Zugriff auf Exchange Server und Netzwerke verschaffen.
Das Risiko wird von Microsoft als "hoch" bzw. als "hoch" eingestuft. Sechs der Schwachstellen sind bekannt und können kurzfristig von Hackern ausgenutzt werden.
SiBa rät zur Installation von Windows-Updates. Diese lassen sich in den Windows-Einstellungen abrufen.
Sicherheitslücken bei Adobe
Das US-Unternehmen Adobe berichtet zurzeit von Sicherheitslücken in den Softwarelösungen Acrobat und Acrobar Reader. Außerdem in den Programmen Bridge, Illustrator, InCopy und InDesign. Über diese können Kriminelle sich Zugriff auf Systeme verschaffen und Schadsoftware verbereiten. Abstürze wären möglicherweise die Folge.
Das Risiko wird von Adobe als "hoch" beschrieben.
SiBa rät zur Installation der Sicherheitsupdates über die Creative Cloud.