Klimaschutz ist in aller Munde und macht auch vor dem Thema Ernährung nicht halt. Landwirtschaft und Ernährung sind in Deutschland zu etwa einem Fünftel am Treibhauseffekt beteiligt. Doch nur Wenige denken daran, den Griff zu Lebensmitteln klimakritisch zu hinterfragen.
Fakt ist, die Erzeugung von Fleisch belastet das Klima um ein Vielfaches mehr als die Produktion pflanzlicher Lebensmittel. Von der Südhalbkugel eingeflogenes Obst verbraucht bis zu 200 Mal mehr Erdöl als saisonal geerntete Früchte aus der Region. Durch die bewusste Auswahl und den regionalen Einkauf von Lebensmitteln lässt sich also die eigene Klimabilanz deutlich verbessern. Ein Speiseplan mit mehr Gemüse und Obst, dafür weniger Fleisch und konzentrierte, fettreiche tierische Produkte wie Butter, Sahne und Hartkäse schützt sowohl das Klima als auch die Gesundheit.
Bei diesem Digitalen Stammtisch zeigt Sabine Klein von der Verbraucherzentrale NRW was Ernährung mit dem Klima zu tun hat und dass es nicht schwierig und teuer, sondern gesund und lecker ist, auch beim Essen das Klima zu schützen.
Digitaler Stammtisch: Klimaschutz schmeckt! Wie Ernährung und Klima zusammen hängen
21.09.2021, 15:30 -16:30 Uhr
Online-Teilnahme via Zoom
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