Vernetzen, Austauschen und Informieren: Mit diesen Zielen war Deutschland sicher im Netz e.V. als Partner und Aussteller beim Netzfest dabei, dem „ersten digitalen Volkfest“, das zwei Tage im Vorfeld der re:publica am 4. und 5. Mai im Park am Gleisdreieck und rund um das Deutsche Technikmuseum stattgefunden hat.

Vor Ort wurden aktuelle digitale Themen des Alltags zugänglich und das Netz erlebbar gemacht. Jung und Alt haben einen ganz unterschiedlichen Zugang zu klassischen und neuen Medien. Im Mittelpunkt standen deshalb dieses Jahr das lebenslange Lernen und ein generationenübergreifender Wissenstransfer. Deutschland sicher im Netz präsentierte seine vielfältigen Mitmach- und Lernangebote für ältere Menschen, für Schulen, für Vereine und mittelständische Unternehmen. Am Quizrad konnte das Publikum – vor allem Familien, Kinder und Jugendliche – gemeinsam überlegen, wie man sich sicher und souverän in der digitalen Welt bewegt. Auch hier zeigte sich: Die digitalen Lebenswelten unterscheiden sich stark. Während jüngere Standbesucher sich oft schwer damit taten, zu beantworten, was eine E-Mail ist, waren sie häufig genauso fit wie Erwachsene bei Themen wie Messenger-Dienste oder Künstliche Intelligenz. Ein wichtiger Reminder für Deutschland sicher im Netz, wie wichtig die Rolle unterschiedlicher Lebens- und Erfahrungswelten im Umgang mit der digitalen Welt für die Aufklärungsarbeit ist. 

So war das Netzfest 2019 eine gute Gelegenheit für Deutschland sicher im Netz, die Angebote des Vereins bei den unterschiedlichen Verbrauchergruppen zu platzieren, und deren Rückmeldung aufzugreifen. Auch der Austausch mit anderen Partnern wie Volkshochschulen, Bibliotheken oder digitalen Schulprojekten, konnte auf der Veranstaltung vertieft werden.