Das BSI warnt derzeit vor gefälschten E-Mails, die überzeugend echt wirken und den Leser dazu verleiten sollen, den mit Schadsoftware präparierten Anhang zu öffnen. Die E-Mails sind oftmals auf den ersten Blick nicht als Fälschungen erkennbar, da sie personalisiert sind: Der Empfänger wird mit Name sowie Position im Unternehmen angesprochen. Öffnet ein Nutzer den Anhang - oftmals eine Word-Datei - infiziert dieser den PC und richtet dort Schaden an.
Die Daten, die für die persönliche Ansprache verwendet werden, stammen voraussichtlich aus den vor drei Wochen aufgetauchten LinkedIn-Benutzerdaten, die 2012 gestohlen worden waren.
SiBa rät dazu, Anhänge von unbekannten Dritten niemals ohne Verifizierung des Absenders zu öffnen. Zudem sollten keine E-Mails und insbesondere keine Anhänge geöffnet werden, sollte der Erhalt der Nachricht für den Empfänger nicht plausibel sein. Ein Virenscanner sollte darüber hinaus immer laufen und auf dem aktuellen Stand gehalten werden.
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