In Antivirensoftware von Norton und Symantec sind Schwachstellen entdeckt worden, über die Angreifer Schadsoftware auf die PCs der Nutzer aufspielen können. Die Sicherheitslücken sind insofern besonders kritisch, weil Antivirensoftware in der Regel mit den höchstmöglichen Berechtigungen laufen und die Schwachstellen ohne das Zutun des Nutzers ausgenutzt werden können: Allein der Empfang einer präparierten Datei per E-Mail kann ein betroffenes System zum Absturz bringen.
Symantec und Norton haben bereits Updates für betroffene Produkte veröffentlicht, bei einigen lassen sich die Lücken jedoch nicht über die automatische Update-Funktion schließen. SiBa rät Nutzern von Norton und Symantec-Produkten deshalb dringend dazu, in der unten verlinkten Liste nach dem genutzten Produkt zu suchen und zu überprüfen, ob ein sogenannter Hotfix manuell installiert werden muss. Darüber hinaus sollte die automatische Updatefunktion manuell angestoßen werden, damit Updates so bald wie möglich installiert werden.
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