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Digitale Souveränität

10.08.2016 - Ein neuer Sammelband beleuchtet, was Souveränität ist und was diese im digitalen Zeitalter bedeutet.

Die Herausgeber von "Digitale Souveränität – Vertrauen in die Netzwerkgesellschaft" Prof. Dr. Mike Friedrichsen (Hochschule der Medien Stuttgart) und Peter-J. Bisa (Tactum Köln) stellen in dieser einer Reihe von Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft die Frage, was für sie digitale Souveränität in Zeiten der Globalisierung für Deutschland bedeutet und welche Aufgaben sich daraus für sie ergeben. Mit einem breiten Spektrum an Standpunkten und Sichtweisen diskutieren die beitragenden Autoren, welche Aufgaben sich für die politisch Verantwortlichen, aber auch für die Wirtschaft und die Zivilgesellschaft stellen und welche Herausforderungen daraus resultieren.

Dem folgt eine Analyse der Aktionsfelder für potentielle Schwerpunkte der deutschen Wirtschaft. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Frage, ob die digitale Politik Deutschlands (und auch der EU) von Rückzug und Protektionismus geprägt sein wird oder die Europäer bald nur noch Konsumenten sein können, eingezwängt zwischen Hardware aus Asien und Software und Internetdiensten aus USA.

Neben Lars Klingbeil, Peter Tauber und Dorothee Bär hat auch DsiN-Geschäftsführer Dr. Michael Littger einige Gedanken beigesteuert: „Bin ich digital souverän – und wenn ja wie viele?“ Dieser Beitrag befasst sich im Kontext einer „totalen Digitalisierung“ des Lebensalltags mit dem Begriff Souveränität. Mit Verweis auf den DsiN-Sicherheitsindex wird der aktuelle Status der Digitalen Souveränität bei Verbrauchern sowie Handlungserfordernisse für eine Verbesserung besprochen.

Das E-Book finden Sie hier:  http://www.springer.com/de/book/9783658073480
 

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