Mehr als jeder zweite Anwender hat bereits elektronisch gespeicherte Daten verloren. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) anlässlich des World Back-Up Days am 31. März 2018 durchgeführt hat.
Dabei spielt es keine Rolle, ob Daten durch Schadsoftware, einen technischen Defekt oder den Diebstahl eines Gerätes abhandenkommen. Denn einmal verlorengegangene Daten lassen sich meist nur durch ein Back-Up, also eine Kopie von wichtigen Daten und Dokumenten, wiederherstellen.
DsiN empfiehlt deshalb zum World Back-Up Day:
- Machen Sie regelmäßig ein Back-Up von Ihren Daten. Denken Sie dabei an alle Geräte: Rechner, Smartphone, Tablet und auch Digitalkamera.
- Nehmen Sie Sicherungen in regelmäßigen Abständen vor und entfernen Sie das Speichermedium nach jedem Speicherprozesses wieder vom Gerät.
- Zur Sicherung können Sie verschiedene Arten von Medien nutzen, z.B. USB-Sticks, externe Festplatten oder auch Cloudlösungen, denen Sie vertrauen.
- Bei besonders sensiblen Daten sind mehrere Kopien, bestenfalls auf unterschiedlichen Speichermedienarten, sinnvoll.
Weitere Informationen erhalten Sie in den kostenfreien Webinaren und Selbstlernkursen des DsiN-Projektes Digitale Nachbarschaft, insbesondere im Themenmodul „Daten sicher digital verwalten“.
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