Viele Dinge des täglichen Lebens sind heute nur noch online verfügbar. Dazu gehören persönliche Dokumente wie Fotos, die Musiksammlung, Bewerbungsschreiben und die Steuererklärung. Wie groß ein Verlust dieser Daten sein kann, wird meistens erst klar, wenn sie tatsächlich weg sind. Es ist also nicht nur wichtig, Daten gegen Angriffe zu schützen, sondern auch, dass sie im Verlustfall wiederhergestellt werden können.
Eine sichere Aufbewahrung von Daten schützt vor empfindlichen Schaden
Laut dem BSI-Lagebericht 2017 haben Angriffe mit Erpressungs-Trojanern in den vergangenen Jahren erheblich zugenommen. Welche Verbrauchergruppen wie betroffen sind, zeigt der DsiN-Sicherheitsindex. Für alle gilt: Je wichtiger die Daten sind, desto aufwändiger sollten sie geschützt und gesichert werden.
Von Anfang an geschützt: Setzen Sie auf sichere IT und ständig begleitende Maßnahmen – DsiN-Projekte helfen Ihnen dabei, z. B. mit der SiBa-App mit Infos über Sicherheitsvorfälle und konkrete Handlungsmaßnahmen.
Grundsätzlich empfehlen wir für die Datensicherung:
- Verschlüsseln Sie Daten und Festplatten: Am besten schützen Sie Ihre Daten auf Ihren lokalen Geräten, aber auch in der Cloud, wenn Sie diese verschlüsseln. Besonders wichtig ist dies bei mobilen Geräten, die schnell mal verloren gehen.
- Je wichtiger die Daten, desto mehr Sicherungen: Welche Daten sind Ihnen wichtig? Diese sollten Sie im Zweifel mehrfach sichern – beispielsweise durch Abspeicherungen in der Cloud oder auf USB-Sticks, die Sie an unterschiedlichen Orten bewahren.
- Nutzen Sie Dienstleister für zusätzlichen Schutz: Viele Unternehmen bieten Online-Sicherungen zum Beispiel in der Cloud. Das ist hilfreich, befreit Sie jedoch nicht davon, auch eigene Sicherungen vorzunehmen
- Speichermedien erfordern Sorgfalt: DVDs, CD-ROMs oder externe Festplatten sind empfehlenswerte Speichermedien. Testen Sie diese nach der Speicherung regelmäßig auf ihre Funktionsfähigkeit.