Für Verbraucher
Für Unternehmen
Fr, 23.11.2018 - 08:00

SiBa-News

Datenpanne bei Amazon: Kundendaten teilweise veröffentlicht

Beim Online-Versandhändler Amazon gab es ein Datenleck, wie das Unternehmen selbst bekanntgab. Dabei handelt es sich offenbar nicht um einen erfolgreichen Hackerangriff, sondern um einen Softwarefehler.

 

Betroffene Kunden wurden per E-Mail über den Vorfall informiert – allerdings ist bislang unklar, wie viele Kunden insgesamt betroffen sind und wie es zum Leck kam. Berichten zufolge wurden Klarnamen sowie E-Mail-Adressen von Rezensenten neben deren Produktrezensionen veröffentlicht.

 

Der Fehler wurde bereits behoben und laut Amazon sind andere Daten – wie beispielsweise Passwörter – nicht an die Öffentlichkeit gelangt. Dennoch rät SiBa den Betroffenen zu großer Vorsicht: Wurden die Daten von Angreifern gesammelt, könnten diese für überzeugende Phishing-E-Mails (beispielsweise im Namen von Amazon) missbraucht werden.

Weitere Sicherheitshinweise

Schwachstellen in beliebten Dating-Apps entdeckt
Dating-Apps wie Tinder, OkCupid und Grindr sind nicht nur für Menschen auf der Suche nach einer Beziehung attraktiv, sondern auch für Angreifer:innen: Belgische Sicherheitsforscher der KU Leuven haben 15 Dating-Plattformen, darunter OkCupid, Tinder und Badoo, auf Sicherheitslücken untersucht. Dabei stellten sie fest, dass teilweise sensible Nutzerdaten einsehbar sind. Die Forscher:innen... Mehr...
Phishing-Warnung: Falsche Zahlungsbenachrichtigung im Namen von Paypal
Seit dem 6. August 2024 erhalten zahlreiche Paypal-Nutzer Phishing-Mails mit dem Betreff "Beleg für Ihre Zahlung €962,72 EUR an ". Diese Nachricht imitiert eine echte Zahlungsbenachrichtigung des Finanzdienstleisters und fordert die Empfänger auf, eine vermeintliche Zahlung von 962,72€ zu stornieren. Die Absicht der Betrüger ist es, durch die hohe Summe Panik zu erzeugen und die Empfänger... Mehr...
Sicherheitsrisiko: Bedenklicher Handel mit sensiblen Daten
Eine aktuelle gemeinsame Recherche des Bayerischen Rundfunks (BR) und netzpolitik.org hat schwerwiegende Sicherheitsrisiken im Umgang mit Standortdaten aufgedeckt. Millionen von Bewegungsprofilen werden im Internet zum Kauf angeboten, darin enthalten auch sensible Orte wie Militärstützpunkte, Geheimdienststandorte und Regierungsgebäude. Expert:innen warnen vor erheblichen Risiken für die... Mehr...
Deutschland sicher im Netz
Jetzt engagieren und Menschen aufklären
Jetzt bei DsiN mitmachen