Wie nun bekannt wurde, hatten Sicherheitsforscher vor rund einem Jahr eine kritische Schwachstelle bei Echo- und Kindle-Geräten von Amazon entdeckt: Die damals schon bekannte „KRACK“-Schwachstelle im WLAN-Protokoll WPA2 hat demnach damals auch ältere Amazon-Geräte akut gefährdet. Mithilfe dieser Schwachstelle können Angreifer den vollständigen Datenverkehr des Geräts auslesen und manipulieren.
Aufgrund dieses erhöhten Risikos wurde diese Sicherheitslücke von den Experten damals nicht öffentlich publik gemacht. Amazon hat die Schwachstelle mittels automatischer Updates bereits Anfang 2019 geschlossen – nahezu alle Geräte sollten inzwischen vor entsprechenden Angriffen geschützt sein. SiBa rät Nutzern dennoch, sicherheitshalber die installierte Software-Version zu prüfen.