Für Verbraucher
Für Unternehmen
Di, 23.07.2019 - 08:15

SiBa-News

Support für Windows 7 endet in sechs Monaten

Im Januar 2020 beendet Microsoft den Support für Windows 7. Im Klartext bedeutet das: Es werden ab dem 14. Januar keine Updates mehr für das Betriebssystem veröffentlicht, neu entdeckte Sicherheitslücken bleiben dann dauerhaft offen. Damit gehen erhebliche Sicherheitsrisiken einher.

 

SiBa empfiehlt deshalb Nutzern, die derzeit noch Windows 7 im Einsatz haben, dringend, den Umstieg auf ein anderes Betriebssystem vorzubereiten. Ein aktuelles Betriebssystem, das regelmäßige Sicherheitsupdates erhält, ist eine der Grundvoraussetzungen für IT-Sicherheit.

 

Darüber hinaus wird auch der Support für Windows 10 Mobile demnächst eingestellt – bereits am 10. Dezember 2019. Leider ist bei den betreffenden Geräten ein Umstieg auf ein anderes Betriebssystem nicht möglich, weshalb das BSI für Bürger zum Erwerb eines neuen Geräts rät. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass das neue Gerät vom Hersteller regelmäßig mit Sicherheitsupdates versorgt wird.

Wie schütze ich mich?

Weitere Sicherheitshinweise

Achtung: Gefälschte IONOS-Mail droht mit Kontolöschung
Derzeit sind betrügerische E-Mails im Umlauf, die den Anschein erwecken, von IONOS zu stammen. In der Nachricht wird behauptet, dass eine dringende Überprüfung und Aktualisierung des E-Mail-Kontos erforderlich sei, da es andernfalls gelöscht werde. Der Betreff der Mail lautet: „Löschbestätigung: Ihr E-Mail-Konto wird dauerhaft gelöscht.“ Auf den ersten Blick wirkt die Nachricht seriös, da... Mehr...
LKA-Chef Rheinland-Pfalz warnt vor zunehmender Radikalisierung auf TikTok
Mario Germano, der Chef des Landeskriminalamts Rheinland-Pfalz, warnt vor einer wachsenden Gefahr der Radikalisierung über TikTok, die insbesondere Kinder und Jugendliche betrifft. Extremistische Gruppen, wie rechtsradikale und islamistische Akteure, nutzen die Plattform gezielt für ihre Zwecke. Sie greifen dabei auf Funktionen wie Livestreams, Kurzvideos und einen Algorithmus zurück, der... Mehr...
Handel mit Standortdaten aus Apps gefährdet Privatsphäre
Aktuelle Recherchen von netzpolitik.org zeigen, dass von Apps gesammelte Standortdaten oftmals unkontrolliert weiterverkauft werden. Ein aktueller Datensatz enthält beispielsweise Daten von rund 40.000 verschiedenen Apps für Android und iOS, die es ermöglichen, detaillierte Bewegungsprofile zu erstellen, die sensible Informationen wie Wohnorte, Arbeitsplätze und persönliche Gewohnheiten... Mehr...
Deutschland sicher im Netz
Jetzt engagieren und Menschen aufklären
Jetzt bei DsiN mitmachen